12. ICOSIM Weekly – 1. großes OSTER-Review: „NICO“-Diskussion zwischen Uni-Heidelberg und FDOK-Praktikern – 2. REMINDER: Erfurt und München: OSTEO/OSSEO Vorträge und Workshops zu CaviTAU®

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

  1. Voller Stolz stellen wir fest: Die von uns bei ICOSIM vertretene „Maxillo-mandibuläre Osteoimmunologie“ ist bereits Teil einer internationalen Wissenschaftsdiskussion geworden, die ich Euch in diesem ICOSIM OSTER-Weekly in 8 chronologisch aufeinander folgenden Beiträgen und LINKS vorstelle. Die Diskussion läuft – wie bei wissenschaftlichem Disput üblich – als „LETTER TO THE EDITOR“ an das erstpublizierende Journal „Oral Diseases. wileyonlinelibrary.com/journal“.
    Thema ist „NICO“ und es wird bei der Lektüre ganz klar: „NICO“ ist keine Basis, um zu einem wissenschaftlich verträglichen Konsens zu kommen!! „NICO gibt es nicht!“


    Die Original-Arbeiten habe ich zur leichteren Lektüre in D übersetzt

  1. Der Start: Unsere Publikationen zu RANTES/CCL5 als singulärem Expressionsmuster einer bekannten Kieferknochenpathologie („ Ich als Pathologe kenne das natürlich–“ Prof. Shahram Ghanaati) blieben auch von Prof. Staehle (em) nicht unbeobachtet, was wir gerne als Anerkennung unserer Arbeit verbuchen. Mit der ersten – wissenschaftlich sehr korrekt ausgeführten – Arbeit demontieren die Hochschul-Mitarbeiter und – leider – auch renommierte Koautoren die uralten Diskussionen zu „NICO“ und gleichzeitig unsere Schrittmacher-Dokumentationen zu einer INTEGRATIVEN ORAL MEDIZIN:
  1. Wir wehren uns: Da ich unmittelbar in dieser Arbeit angesprochen werde, antworten Prof. A. May von der Universität Dresden und ich darauf: (DOI: 10.1111/odi.13969)
  1. Prof. J. Bouquot als Erfinder von „NICO“ versteht Uni Heidelberg auch nicht: Er schreibt ebenfalls als Replik an den Editor (doi: 10.1111/odi.13970):
  1. Unsre Reihen schließen sich weiter: Der renommierte Allergologe Dr. K. Müller trifft den Nagel auf den Kopf (DOI: 10.1111/odi.13974), denn schon im Heidelberger Papier „merkt man die Absicht und ist verschnupft”:
  1. Dieser gebündelte Aufstand der patientenorientierten Praktiker lässt die Heidelberger Autoren Sekundo et al. (DOI: 10.1111/odi.13971) nicht kalt:
  1. Und darauf doch noch ein Experten-Widerstand: Der US-Kieferchirurg Bob McMahon, der mit Prof. Bouquot „NICO“ erfunden hat, fordert im Leserbrief (DOI: 10.1111/odi.14041) den Editor von Oral Diseaes heraus:
  1. Der Editor von Oral Diseases Prof. Lodi und Team lässt sich diesen „Angriff“ aber nicht gefallen und keilt verständlicherweise zurück (DOI: 10.1111/odi.14560):
  1. Aktuell die letzte Stimme von mir, als Versuch das Thema auf die eigentliche Situation auf Researchgate zurückzuführen, nachdem das Editorial-Mitglied Prof. Stefano Petti, Univ. Rom mir schrieb, dass „In defense of open scientific discussion. Reply to Dr. McMahon“ kein Research sei:
  1. Mit Spannung sehen wir ICOSIM-Mitglieder der weiteren „NICO“ Diskussion entgegen und hoffen auf die FDOK.
  1. SAFE THE DATEs:
    • Kongress der Deutschen Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie DGfAN 20 -23 April 2023 in Erfurt
      Kongress-Programm_2023.pdf (dgfan.de) 

      Freitag 21. April Dr. Lechner Vortrag 30 Minuten 15:00-15:30
      Immun-Dysregulation lokal und systemisch – Einblick in den Kiefer mit Ultraschall

      Samstag 22. April Dr. Lechner Workshop 10:30-12.00:
      Osteoimmunologie im Kiefer und Immun-Nachhaltigkeit dentaler Implantate

       

    • ISMI Kongress in München
      Freitag 5.Mai mein Vortrag „Titan versus Keramik – Osteo-Immunologie und Implantaterfolg“ und zur praktischen Unterweisung zu CaviTAU® und Scaling Bone Density-CTU in der TableClinic

Freue mich, wenn ich die ICOSIM Mitglieder zu diesen Terminen treffen kann und verbleibe bis zum nächsten ICOSIM Weekly

Ihr Hans Lechner

11. ICOSIM Weekly – Dr. Choukroun: Osteoimmunology bei uns mit Vorwort und am Bay.Zahnärztetag – Ein Patient zu „NICO“ und CaviTAU® – ICOSIM/Portugal/Brasilien — Fortbildung OSTEO/OSSEO Erfurt und München

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

ICOSIM hat sich seit der Gründung vor 7 Jahren dem neuen Fachgebiet einer „Maximo-mandibulären Osteoimmunologie“ verschrieben.  Der Schritt dazu war, von mir und IMD-Berlin das einzigartige Immunprofil mit RANTES/CCL5 wissenschaftlich aufzudecken und darüber bislang an die 150 wissenschaftliche CITATIONS zu erreichen. Ich freue mich, dass ich hier zwei starke Stimmen zu lokaler Osteoimmunologie und CaviTAU® Euch vorstellen kann:

  1. Dr. Choukroun als Koautor: Vorwort zu unserem Buch Cavitations auf Französisch
    Dr weltbekannte Immunologe Dr. Josèph Choukroun bringt es als Koautor auf den Punkt: Fettig-degenerative Osteonekrose im Kiefer (FDOK) und CaviTAU®
  1. Dr. Choukroun: Osteo-Immunology-Vortrag auch an Bayrischen Implantologietagen der DGI am 29. April in München:
    „Osteo-Immunology: why periimplantits should be considered as an immune disease.“
  1. In einem Facebook-Kommentar in NICO, jawbone infection, root canals, implants, cavitations hat ein Patient seine Hilfe mit CaviTAU® in unserer Praxisklinik und mit FDOK-Operation durch Kollegen Fabian Schick gefeiert; wir freuen uns und regen zur Nachahmung auf internationaler Ebene an:
Paul Mclachlan : “If you have a NICO then it will probably be supportive to have surgery. Re’ surgeon, chose one that deals with NICO surgeries on the nerve. I just had one with Johann Lechner clinic. Right on the nerve with no apparent damage 1 week post surgery. I can’t comment on mast cell/histamine, but I believe NICO’s can cause a whole host of autoimmune issues. Also, double check the site with a Cavitau if possible. I was never a fan of the Cavitau but last week is clearly showed the NICO affirming surgical intervention.”
  1. SAFE THE DATEs:
    • Kongress der Deutschen Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie DGfAN 20 -23 April 2023 in Erfurt
      Kongress-Programm_2023.pdf (dgfan.de)

      Freitag 21. April Dr. Lechner Vortrag 30 Minuten 15:00-15:30
      Immun-Dysregulation lokal und systemisch – Einblick in den Kiefer mit Ultraschall

      Samstag 22. April Dr. Lechner Workshop 10:30-12.00:
      Osteoimmunologie im Kiefer und Immun-Nachhaltigkeit dentaler Implantate

    • ISMI Kongress in München
      Freitag 5.Mai mein Vortrag „Titan versus Keramik – Osteo-Immunologie und Implantaterfolg“ und zur praktischen Unterweisung zu CaviTAU® und Scaling Bone Density-CTU in der TableClinic

Freue mich, wenn ich die ICOSIM Mitglieder zu diesen Terminen treffen kann und verbleibe bis zum nächsten ICOSIM Weekly

Ihr Hans Lechner

10. ICOSIM Weekly – DVT und Strahlenschutz-Ein zu vernachlässigendes gesundheitliches Detail? – ISMI Kongress in München: Visionärer CaviTAU® Vortrag und TableClinic!

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

mit unserem Regulations-Seminar und dem CaviTAU®-Summit am vergangenen Wochenende 17. Bis 19. März 2023 konnten wir eine erfolgreiche extrem praxisnahe Weiterbildung betreiben.

Und gleich geht die internationale Nachfrage nach unserer „Immune Denitstry“ weiter: Ich referiere am VI CONGRESSO DE MEDICINA DENTÁRIA E SAÚDE INTEGRATIVA/ VI. KONGRESSES FÜR ZAHNMEDIZIN UND INTEGRATIVE GESUNDHEIT vor ca. 300 brasilianischen und portugiesischen Zahnärzten und Ganzheitsmedizinern in Porto am Freitag 24.03. und Samstag 25.03 (CaviTAU® Workshop) zu
„Die Auswirkungen von Implantaten in der Mundhöhle auf den menschlichen Körper – Langfristige immunologische Nachhaltigkeit von Zahnimplantaten“

Nochmals MEMO:
Am Freitag 5.Mai mein Vortrag „Titan versus Keramik – Osteo-Immunologie und Implantaterfolg“  und zur praktischen Unterweisung zu CaviTAU® und Scaling Bone Density-CTU in der TableClinic am Freitagnachmittag beim ISMI Kongress in München.

Und hier meine aktuelle Aufstellung:
Vier Punkte zur aktuellen S2k-Leitlinie (Langfassung)
Dentale digitale Volumentomographie – DVT

AWMF-Registernummer: 083-005 Stand: Dezember 2022 Gültig bis: Dezember 2027
aus der Sicht einer strahlenfreien Ultraschall-Sonographie in der ZMK-Heilkunde.

  1. Strahlenexposition DVT -rechtfertigende Indikation
    Der implantologische Operateur sollte sich über die mit dem DVT verbundenen gegenüber der zweidimensionalen Bildgebung erhöhten Strahlenbelastung bewusst sein.
    …..Dessen unbesehen kann die dreidimensionale Bildgebung bei orofazialen Pathologien und Erkrankungen der Kieferknochen, sowie einer Reihe spezifischer Indikationen dennoch gerechtfertigt sein (European Commission 2012; Kapila und Nervina 2015; P. Jaju und S. Jaju 2015). Die rechtfertigende Indikation erfordert die Feststellung, dass der gesundheitliche Nutzen der Anwendung gegenüber dem Strahlenrisiko überwiegt. Andere Verfahren mit vergleichbarem gesundheitlichem Nutzen, die mit keiner oder einer geringeren Strahlenexposition verbunden sind, sind bei der Abwägung zu berücksichtigen. …… Wobei die durch eine Röntgenuntersuchung bedingte Strahlenexposition so weit einzuschränken ist, wie dies mit den Erfordernissen der medizinischen Wissenschaft zu vereinbaren ist (ALARA-Prinzip). Zu berücksichtigen ist bei der Auswahl des jeweiligen Verfahrens, dass die DVT-Anwendung mit der mindestens 10fachen effektiven Dosis im Vergleich zur intraoralen Tubus- oder Aufbissaufnahme verbunden ist. Da für die Anwendung der DVT-Technik im Kindes- und Jugendalter bei vielen Fragestellungen noch keine hinreichende Evidenz vorliegt, ist die Indikation im Einzelfall sorgfältig abzuwägen (European Commission 2004; European Commission 2012). Eine ersatzweise Anfertigung einer DVT-Aufnahme ausschließlich zur anschließenden Berechnung von zweidimensionalen Aufnahmen (z. B. Panoramarekonstruktion oder Fernröntgen-Seitenaufnahme) ist aus Strahlenschutzgründen nicht gerechtfertigt.

    In der Anwendung sollte grundsätzlich das international etablierte ALARA-Prinzip verfolgt werden. Zunehmend wird auch das ALADA (as low as diagnostically acceptable) – Prinzip angewendet, welches den Fokus auf die Optimierung der Strahlendosis in der medizinischen Bilddiagnostik legt, wie es vom Nation Council on Radiation Protection and Measurements (NCRP) vorgeschlagen wurde (White u. a. 2012; Yeung, Jacobs und Bornstein 2019). Risikoabschätzungen sind bei niedrigen Dosiswerten schwierig und basieren hauptsächlich auf der Auswertung von Kohorten von Überlebenden der Atombombenabwürfe in Japan 1945 in Kombination mit der im Strahlenschutz international akzeptierten “Linear No Threshold (LNT)- Annahme” (BEIR 2006). Das geschätzte Risiko durch die Exposition mit ionisierender Strahlung einer DVT-Aufnahme zu versterben (risk of exposure-induced death (REID)(BEIR 2006)) liegt im Mittel zwischen 6 Fällen pro einer Million (Pauwels, Cockmartin u. a. 2014), wobei es im Durchschnitt für Frauen im Vergleich zu Männern um 40% erhöht ist (Pauwels, Cockmartin u. a. 2014). Eine andere Studie berechnete für Zehnjährige ein doppelt so hohes Risiko, wie für die Exposition Dreißigjähriger (Yeh und Chen 2018).

    Im Sinne des im Strahlenschutz bekannten Optimierungsprinzips sollten die Möglichkeiten zum Einsatz dosissparender Techniken, insbesondere bei der Anfertigung von DVT-Aufnahmen bei Kindern und S2k-Leitlinie „Dentale digitale Volumentomographie“ Langfassung Stand Dezember 2022 © ARö, DGZMK 16 Jugendlichen, soweit möglich, ausgeschöpft werden (Bundesregierung BRD 2018).
     
  2. Knochendichte und DVT
    Bei der DVT ist zudem zu beachten, dass aufgrund des lokalen Tomographieeffektes außerhalb des bilderzeugenden FOV gelegene Strukturen zu einem erhöhten Bildrauschen führen können (Arai u. a. 1999; Daatselaar, van der Stelt und Weenen 2004; Katsumata u. a. 2009).
     
    Periimplantitisdiagostik: So ist zum Beispiel eine Diagnostik der unmittelbaren periimplantären Umgebung (beispielsweise Osseointegration eines Zahnimplantats) aufgrund von Artefakten im DVT und der CT nur eingeschränkt möglich (Draenert u. a. 2007; Schulze, Berndt und d’Hoedt 2010). Inwieweit die DVT vor dem Hintergrund der in der unmittelbaren Umgebung der Implantatabbildung vorhandenen Abbildungsfehler möglich ist, kann auf Basis der derzeitigen wissenschaftlichen Datenlage nicht sicher geklärt werden.
     
  3. Ist Hounsfield im DVT validiert?
    Es existieren derzeit keine randomisierten oder kontrollierten Studien am Patienten, die den Nutzen einer dreidimensionalen Diagnostik hinsichtlich der Qualität des Operationsergebnisses und/oder der Häufigkeit von Komplikationen in der Implantologie belegen.
     
    Allerdings ist anzumerken, dass Vergleiche des Rauschens unter DVT-Geräten oder zur CT derzeit nicht valide sind, da die hierfür erforderliche Kalibrierung der Hounsfield-Einheiten derzeit bei keinem DVTGerät gegeben ist (Blendl u. a. 2012; Pauwels, Jacobs u. a. 2015).
     
    Die abgebildeten Grauwerte in der DVT sind, anders als in der über die Hounsfield-Skala normierten Werte der CT, nicht standardisiert. Daher ist zwischen verschiedenen Geräten eine quantitative Verwendung der Grauwerte bei DVT-Aufnahmen, beispielsweise zur Knochendichteschätzung, nicht möglich (Bornstein, W. Scarfe u. a. 2014).
     
  4. Schlussfolgerung
    • Strahlenbelastung ist schädlich; ihre immunologische Unbedenklichkeit ist nicht belegt. International gilt die Linear No Threshold (LNT)- Annahme. Es gibt also keinen verlässlichen „Schwellenwert“, da der Summationseffekt von Strahlendosen ihrer gesundheitlichen Nachhaltigkeit widerspricht.
    • Bildrauschen und Abbildungsfehler in der unmittelbaren Implantat-Umgebung schränken die DVT-Aussagen ein.
    • Hounsfield-Units im DVT sind weder validiert noch verlässlich.
    • Dazu möge sich jeder nach seiner medizinischen und forensischen Verantwortung selbst weitere Gedanken machen!

Beste Grüße bis zur nächsten Woche

Ihr Hans Lechner

09. ICOSIM Weekly – Albrektsson Artikel zu Implantaten und Kieferknochen – Reaktion auf Video Scnurr/SDS/CaviTAU – Vortrag/TableClinic Lechner ISMI 5.6. Mai München

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

Zwei redaktionelle Beiträge liegen in dieser Woche auf meinem Tisch:

  1. Bitte nicht verpassen: Ein wichtiger Artikel von Prof. Albrektsson „Osteoimmune regulation underlies oral implant osseointegration and its perturbation“ zeigt das Spannungsfeld von Osseointegration und Osteoimmunology perfekt auf.

Wir sind besonders stolz, dass die ICOSIM den progressiven Begriff Osteoimmunologie in der zahnärztlichen Spitzenforschung seit ihrer Gründung und damit seit 7 Jahren behandelt!

  1. Im letzten ICOSIM Weekly habe wir Ihnen Frau Prof. Dr. Etyenne Schnurr mit ihrem VIDEO Jawbone Detox® vorgestellt.

Neben vielen anderen Reaktionen, hier zu CaviTAU® und FDOK aus Facebookgruppe „Nico, jawone infection, root canals, implants….“ im Link, Original (gekürzt) und bereits in D übersetzt von mir.

Bitte nicht vergessen:
Das Video bezieht seine FDOK Inhalte auch aus vier Bände „Kavitätenbildende Osteolysen im Kieferknochen“

  1. Hier zwei Downloads zur Jawbone Detox®-Fortbildung bei ISMI in München

Freue mich, wenn wir uns zu ISMI am 5./6. Mai in München sehen und an der TableClinic neue Konzepte zu CaviTAU® diskutieren können.

Ihr Hans Lechner

08. ICOSIM Weekly – SDS-Video Prof. Schnurr/Volz – Vortrag/TableClinic Lechner ISMI 5.6. Mai München

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

Zwei redaktionelle Beiträge liegen in dieser Woche auf meinem Tisch:

  1. Frau Prof. Dr. Etyenne Schnurr und SDS starten ein interessantes Video, als überzeugendes Beispiel zu Jawbone Detox®:
Wir danken Frau Prof. Schnurr und unserem Freund Dr. Ulrich Volz für diese seriöse wissenschaftliche Darstellung von FDOK und die notwendige Einbindung der Ultraschallsonographie CaviTAU® in die Sanierung.
Das Video belegt, dass die Identifikation Ihrer Integrativen Oral Medizin IOM-Praxis mit den FDOK-Forschungen unseres MünchnerReseachTeams und mit der strahlungsfreien CaviTAU® Ultraschallsonographie ein Garant auch Ihres Praxiserfolges ist. Sehen Sie die Referenzen begeisterter Kollegen unter www.cavitau.de.
  1. Bitte nicht vergessen:
    Das Video bezieht seine FDOK Inhalte auch aus vier Bände „Kavitätenbildende Osteolysen im Kieferknochen“
  1. Hier zwei Downloads zur Jawbone Detox®-Fortbildung bei ISMI in München

Freue mich, wenn wir uns auch am 17./18. März in München zum „REGULATIONS-Seminar“ sehen und neue Konzepte zu CaviTAU® diskutieren können. 

Ihr Hans Lechner

07. ICOSIM Weekly – Kolumne Hans Lechner INTEGRATIVE ORAL MEDIZIN in ZWP – Coliquio: „Ratlose Zahnärzte vor Gesichts- Neuralgie“

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

Zwei redaktionelle Beiträge liegen in dieser Woche auf meinem Tisch:

  1. Eine langfristige Kooperation mit dem OEMUS Verlag hat unserer ICOSIM CEO Robert Huber erfolgreich aufgebaut. Dazu gehört auch meine periodische Kolumne zur Integrativen Oral Medizin in jedem dentalen Nachrichtenportal
    ZWP online 

    https://www.zwp-online.info/deMeine neueste Kolumne  ist für Euch als ICOSIM-Mitglied zum Download exklusiv als Preprint verfügbar: Integrative Oral Medizin (IOM) als Instrument der Selbstregulierung
  1. COLIQUIO Ärztenetzwerk Diskussion „Gesichts-Neuralgie“
    Die Diskussion um eine 70-j. Patientin mit atypischem Gesichtsschmerz zeigt einerseits die Hilflosigkeit der diskutierenden Zahnärzte und andererseits die erheblichen Defizite um das Phänomen einer „Neuralgie induzierenden Kavitäten bildenden Osteonekrose im Kieferknochen“ (vulgo NICO) in ärztlichen und zahnärztlichen Fachkreisen.
     
    Zur Information unserer ICOSIM-Mitglieder habe ich die gesamte Diskussion kopiert und zum Download bereitgestellt.
     
    Am Ende der Coliquio-Diskussion meine beiden Beiträge mit Informationen zu wissenschaftlichen Publikationen und Grundlagen zu neuerer inflammatorischen und neurodegenerativen Erkrankungen, durchaus für Euch zur Kopie in ähnlichen Diskussionen.

3. Trotzdem nicht vergessen: „DEGUZ meets ICOSIM“ – Praxisseminar in München mit anschließendem

1. CaviTAU-Summit

Regulativ-immunologische Therapieplanung bei Kiefersanierung und Implantologie – Nachhaltiger Patientenerfolg mit neuen Techniken

Methodik zur Integrativen Oral Medizin (IOM), DEGUZ Kooperationsworkshop

17./18. März 2023 in München

Referenten:
Dr. Volker von Baehr und Dr. Dr. (PhD) Johann Lechner

Save the Date:
Mit diesem multimodalen Konzept aus der Praxis- für die Praxis sichern Sie den individuellen Therapieerfolg in systemisch-immunologischer Diagnose und Therapie

Freue mich, wenn wir uns im März in München sehen und neue Konzepte diskutieren können.

Ihr Hans Lechner

06. ICOSIM Weekly – Artikel im ZAEN-Magazin – Implantologie ist mehr als Löcherbohren und Pfostensetzen – Immunologische Nachhaltigkeit im Klartext!

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

ich mute es Euch nochmal zu – nach fast 20 jähriger Keramik-Implantat-Setzung mit circa. 2000 Implantationen auch in diesem ICOSIM-Weekly den provokanten Slogan zu wiederholen:

Osteo-Immunology – Implantologie ist mehr als Löcherbohren und Pfostensetzen!

und zwar diesmal sachlich begründet mit meinem im “zaenmagazin” 1/2023 erschienenen Artikels “Im Spannungfeld von Osseointegration und Osteoimmunologie“.

Warum ist dieser Schluss an die Medizin wichtig für uns ICOSIM-Mitglieder?

ZAEN ist der Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren, mit vielen an Integrativer Oral Medizin interessierten Mitliedern, von denen viele den therapeutischen Lückenschluss zu systemisch orientierten Zahnärzten suchen!

Trotzdem nicht vergessen: „DEGUZ meets ICOSIM“ – Praxisseminar in München mit anschließendem

1. CaviTAU-Summit

Regulativ-immunologische Therapieplanung bei Kiefersanierung und Implantologie – Nachhaltiger Patientenerfolg mit neuen Techniken

Methodik zur Integrativen Oral Medizin (IOM), DEGUZ Kooperationsworkshop

17./18. März 2023 in München

Referenten:
Dr. Volker von Baehr und Dr. Dr. (PhD) Johann Lechner

Save the Date:
Mit diesem multimodalen Konzept aus der Praxis- für die Praxis sichern Sie den individuellen Therapieerfolg in systemisch-immunologischer Diagnose und Therapie

Freue mich, wenn wir uns im März in München sehen und neue Konzepte diskutieren können.

Ihr Hans Lechner

05. ICOSIM Weekly – 3rd GLOBAL SUMMIT ON BRAIN DISORDERS AND THERAPEUTICS

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

Am 15.02.2023 war ich Referent beim

3rd GLOBAL SUMMIT ON BRAIN DISORDERS AND THERAPEUTICS

Dort hielt ich einen Vortrag zum Thema:
“Silent Inflammation in the Jaw and Neurological Dysregulation – Case study linking RANTES/CCL5 overexpression in jawbone with chemokine receptors in the central nervous system”.

Trotzdem nicht vergessen: „DEGUZ meets ICOSIM“ – Praxisseminar in München mit anschließendem

1. CaviTAU-Summit

Regulativ-immunologische Therapieplanung bei Kiefersanierung und Implantologie – Nachhaltiger Patientenerfolg mit neuen Techniken

Methodik zur Integrativen Oral Medizin (IOM), DEGUZ Kooperationsworkshop

17./18. März 2023 in München

Referenten:
Dr. Volker von Baehr und Dr. Dr. (PhD) Johann Lechner

Save the Date:
Mit diesem multimodalen Konzept aus der Praxis- für die Praxis sichern Sie den individuellen Therapieerfolg in systemisch-immunologischer Diagnose und Therapie

Freue mich, wenn wir uns im März in München sehen und neue Konzepte diskutieren können.

Ihr Hans Lechner

04. ICOSIM Weekly – Osteo-Immunology – Implantologie ist mehr als Löcherbohren und Pfostensetzen!

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

  1. In diesem ICOSIM-Weekly provoziere ich mit dem Slogan

    Osteo-Immunology  –  Implantologie ist mehr als Löcherbohren und Pfostensetzen!

    und dem Thema:

    Implantologie im Spannungsfeld von Osseointegration und Osteoimmunologie



    Hier meine Kurzfassung zum diesem Thema, in das eben der Ultraschall mit CaviTAU® erstmalig messtechnisch objektiv darstellbare Klärung bringt.

    Lechner, J.
    Implantologie im Spannungsfeld von Osseointegration und OsteoimmunologiePeriimplantäre Mukositis oder Periimplantitis sind als Entzündungen des dentalen Implantatbetts im Spätstadium einer Implantatsetzung intensiv erforscht. Diese marginale Periimplantitis, ausgelöst durch eine gemischte Mikroflora, führt zu einer Osteolyse. Die Frage nach dem Zustand des marginalen periimplantären Kieferknochens ist also zahnärztlicher Standard und durch zahlreiche Untersuchungen belegt.Im Gegensatz dazu steht im Mittelpunkt unserer transalveolären Ultraschall-Sonographie (TAU) die Frage nach der Osseointegration. Denn das primäre Behandlungsziel des Zahnarztes ist, eine funktionelle Ankylose zwischen Implantat und Kieferknochen zu schaffen. Osseointegration ist die direkte strukturelle und funktionelle Verbindung zwischen lebendem Knochen und der Oberfläche eines lasttragenden Implantats. Perfekte Osseointegration bedeutet, dass neuer Knochen direkt an der Implantatoberfläche angelegt wird und das Implantat dadurch mechanische Stabilität zeigt.

    Was aber, wenn diese ankylosierende Hartgewebsintegration oder „bone adherence“ nicht über die gesamte Oberfläche des Implantates stattfindet? Dann zeigt das Implantat ein mögliches Doppelgesicht: Einerseits ist es – zur Zufriedenheit des implantierenden Zahnarztes und des Implantatträgers – ausreichend eingeheilt und dient zur mechanischen Verbesserung von Kaufähigkeit und Okklusion. Andererseits ist es potenzieller Träger einer ständigen Inflammation zum immunologischen Schaden des Patienten: Im Moment einer unvollkommenen Ausbildung der osseointegrierenden Ankylose beginnt der Übertritt in den Fachbereich der Osteoimmunologie. Die Osteoimmunologie im Bereich der Knochenregeneration hat sich zu einem wichtigen interdisziplinären Gebiet entwickelt. Knochenzellen interagieren unter physiologischen und pathologischen Bedingungen mit Immunzellen. Der Zustand des Knochenmarks ist wichtig für die richtige Entwicklung des Immunsystems und beherbergt wichtige Stammzellen für die Aufrechterhaltung des Immunsystems. Die von den Immunzellen produzierten Zytokine haben wichtige Auswirkungen auf die Regulierung der Knochenhomöostase und damit zu systemischen Immunerkrankungen.

    • Mit CaviTAU® gewinnen wir objektiven intraossären Einblick in die Wechselwirkung zwischen dem Immunsystem und dem Knochensystem um Zahnimplantate, zur Aufdeckung partiell gescheiterter Osseointegration und verminderter Hartgewebsausbildung im klinischen und numerischen Detail.

     

    • CaviTAU® ist der erste Schritt zu einer gezielten Darstellung von periimplantären Knochenerkrankungen in der zahnärztlichen Implantologie.

     

    • CaviTAU® klärt die Frage: Wie gestalten sich die immunologischen Prozesse beim Übergang einer lokal unvollständigen Osseointegration zu einer systemisch wirkenden osteoimmunologischen Störung?

    Gibt es wichtige Referenzen zu diesem Thema?

    Die Aktualität des von mir angestoßenen Themas Osseointegration/Osteoimmunologie seht Ihr aus der neuesten Arbeit von Prof. Albrektsson:

    Osteoimmune regulation underlies oral implant osseointegration and its perturbation aus „Frontiers in Immunology.

Interessant dabei: Albrektsson zitiert meine Immunologie-Arbeit unter (90)

Warum macht uns ICOSIM-Mitglieder das glücklich?

Weil wir seit der Gründung unseres International College of Maxillo-mandibular Osteoimunology-ICOSIM

  • das neue Fachgebiet der Osteoimmunologie bearbeiten und
  • damit praktisch therapeutisch mit JawBoneDetox® handeln
  • und diagnostisch diese Störungen mit CaviTAU® aufdecken.

Trotzdem nicht vergessen:
„DEGUZ meets ICOSIM“ –
Praxisseminar in München mit anschließendem

1. CaviTAU-Summit

Regulativ-immunologische Therapieplanung bei Kiefersanierung und Implantologie – Nachhaltiger Patientenerfolg mit neuen Techniken

Methodik zur Integrativen Oral Medizin (IOM), DEGUZ Kooperationsworkshop

17./18. März 2023 in München

Referenten:
Dr. Volker von Baehr und Dr. Dr. (PhD) Johann Lechner

Save the Date:
Mit diesem multimodalen Konzept aus der Praxis- für die Praxis sichern Sie den individuellen Therapieerfolg in systemisch-immunologischer Diagnose und Therapie

Freue mich, wenn wir uns im März in München sehen und neue Konzepte diskutieren können.

Ihr Hans Lechner

03. ICOSIM Weekly – Lust auf Frühling in Porto/Portugals malerischster Stadt? – CaviTAU ist mit Vorträgen und Workshop international voll vertreten- Freude und Kollegen auch aus Brasilien kennenlernen!

Liebe ICOSIM Freunde und Mitglieder,

Raus aus Deutschland und rein in internationale Verbindungen in Diagnose und TherapieSo lautet unser Motto für FDOK- und CaviTAU-Vorträge/Workshop von Dr. Regeane deKaniak aus Brasilien und Hans Lechner bei dem Jahreskongress der

SBOSI – Sociedade Brasileira de Odontologia e Saúde Integrativa (Brasilianische Gesellschaft für Integrative Zahnmedizin und Gesundheit)

Vom 24./25,. März 2023 in Portugals malerischster Stadt PORTO

 

Der Schlüssel zum FDOK und CaviTAU-Erfolg in Brasilien: Das Buch Lechner/de Kaniak in Portugiesisch für 250 Mio Menschen in Europa und Brasilien.

Trotzdem nicht vergessen:
„DEGUZ meets ICOSIM“ –
Praxisseminar in München mit anschließendem

1. CaviTAU-Summit

Regulativ-immunologische Therapieplanung bei Kiefersanierung und Implantologie – Nachhaltiger Patientenerfolg mit neuen Techniken

Methodik zur Integrativen Oral Medizin (IOM), DEGUZ Kooperationsworkshop

17./18. März 2023 in München

Referenten:
Dr. Volker von Baehr und Dr. Dr. (PhD) Johann Lechner

Safe the Date:
Mit diesem multimodalen Konzept aus der Praxis- für die Praxis sichern Sie den individuellen Therapieerfolg in systemisch-immunologischer Diagnose und Therapie

  1. Endometriose

    Bereits im 41. ICOSIM Weekly vom 10. August 2021 haben wir auf den wissenschaftlich belegten Zusammenhang von Endometriose und RANTES und der damit möglichen Ursache: chronische RANTES-Expression aus FDOK-Arealen hingewiesen (siehe damaliger Weekly-Beitrag wu.). Jetzt wiederhole ich mich in einem Schreiben an die Redaktion der Süddeutschen Zeitung:

Frage: Welche Antwort erwarten wir als ICOSIM-Mitglieder??

Hier nochmal: 41. ICOSIM Weekly vom 10. August 2021:
„Lauterbach warnt vor Massenkrankheit Endometriose – Geld ausgeben für den Kampf dagegen will die Regierung aber nicht!(Business Insider Deutschland /Christine van den Berg 05-08-2022): Endometriose löst bei Betroffenen einen großen Leidensdruck aus. Sie sind kraftlos, werden depressiv oder haben Krämpfe im Unterleib. Manche Frauen, die von Endometriose betroffen sind, können während ihrer Periode vor Schmerzen manchmal kaum noch liegen, essen, gar auf die Toilette gehen. Obwohl etwa 10 bis 15 Prozent aller Frauen in Deutschland an Endometriose leiden und es sich dabei um eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen handelt, ist das Thema innerhalb der Gesellschaft kaum bekannt und in der Forschung immer noch vernachlässigt.
  1. Wir setzen dagegen: Was weiß die Wissenschaft über „RANTES und Endometriose“

    Google Scholar Suche: Endometriosis AND rantes ccl5 ergibt 1.740 Treffer
    PubMed-Suche: Endometriosis AND rantes ccl5 ergibt 48 Treffer

    Jiang L, Yan Y, Liu Z, Wang Y. Inflammation and endometriosis. Front Biosci (Landmark Ed). 2016 Jun 1;21(5):941-8. doi: 10.2741/4431. PMID: 27100482.

    Summary: Bei Frauen mit Endometriose ist die Expression von RANTES in der Peritonealflüssigkeit und im Endometriumgewebe im Vergleich zu Kontrollen erhöht (33,34). Das gleiche Ergebnis wurde in der Follikelflüssigkeit von Endometriose-Patientinnen beobachtet, die sich einer In-vitro-Fertilisation unterzogen (35). …Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass RANTES sowohl das Ergebnis der Endometriose als auch ein Promotor von Entzündungen in der Pathogenese der Endometriose sein kann. Daher könnte RANTES eine positive Rückkopplung für die Entzündung bei Endometriose spielen.

    Sun, X. (2017). Protective effects of marrubiin improve endometriosis through suppression of the expression of RANTES.
    Molecular Medicine Reports, 16, 3339-3344. https://doi.org/10.3892/mmr.2017.6969

    Summary: Die vorliegende Studie zeigte, dass Marrubiin die Proteinexpression von RANTES im Endometriosemodell deutlich hemmt.
  2. Was bedeutet das für uns ICOSIM-Therapeuten?
    RANTES-Quellen in FDOK aufdecken und therapieren kann Endometriosen verhindern oder Heilung unterstützen.
  3. Dazu unser Mittel: Ultraschall-Sonographie mit CaviTAU®
  1. Unsere FDOK-RANTES-Publikationen in Researchgate

    Well done, Johann! Your research items reached 250 citations

    Achieved on December 14, 2022
    Unsere ICOSIM-Themen finden weltweit Beachtung, denn unsere Arbeiten (Lechner und Koautoren) wurden bislang 250 mal zitiert (allerdings inklusive Selbstzitate)

Zum Selber-Stöbern:
https://www.researchgate.net
Was ist „ResearchGate“? Was ist ein „Interest Score“?
  1. CaviTAU® Summit

 

Ihr Hans Lechner