Die zentralen Aussagen unserer aktuellen Publikation sind:
a) auch die im Röntgenbild sichtbaren apikalen Granulome/apikale Parodontitis exprimieren RANTES/CCL5.
b) allerdings exprimieren die im Röntgenbild nicht aufdeckbaren FDOK Areale ein 3 x höheres Entzündungsmuster an RANTES/CCL5.
c) die eigentlich pathogenetischen chronisch-entzündlichen Auslöser der von RANTES/CCL5 Überexpressionen verursachten Immun-Erkrankungen (Rheuma, Krebs, Neuroinflammation ö.ä.) werden von Zahnärzten regelmäßig nicht behandelt, da diese nur mit der Ultraschallsonografie mit CaviTAU® darstellbar sind.
d) Schlussfolgerung: Die Fixierung auf das Röntgenbild verhindert in der Zahnmedizin die Behandlung systemischer Immunerkrankungen; eine komplementäre Anwendung der Ultraschallsonografie ist unter einem integrativen medizinischen Aspekt zum Patientenschutz notwendig.
Die Grafik zeigt die ungleiche Verteilung der RANTES/CCL5 Expressionen in pg/mL: