Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner – TV Interviews im Schweizer Gesundheitsfernsehen

RANTES & die Folgen – Interviews bei QS24

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»» RANTES: chronische Krankheiten beginnen im Kiefer | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 30.01.21 um 21:00 Uhr

»» RANTES Folgen: Brustkrebs oder Prostatakrebs | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 13.02.21 um 21:00 Uhr

»» RANTES fordert Zahnärzte und Ärzte zu Zusammenarbeit | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 27.02.21 um 21:00 Uhr

»» RANTES als Ursache für Rheuma und Schuppenflechte | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 13.03.21 um 21:00 Uhr

4. ICOSIM Weekly – Implantierte ich in gesunden Knochen?

Implantiere ich in gesunden Knochen?

Fallbericht mit CaviTAU® Lösung

»»  Beitrag von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner

 

Anamnese: Die 35-jährige Patientin erscheint in unserer Praxis mit Druckbeschwerden an zwei Titan-Implantaten bei 24 und 25. Vorausgehend wurden die Zähne nach mehreren Wurzelfüllungen und vergeblichen Wurzelspitzenresektionen schließlich entfernt und durch Titan-Implantate ersetzt.

Die Patientin bringt ein DVT mit auf dem der implantierende Zahnarzt bei 24, 25 keine Abnormalitäten erkennen kann, die die Druckbeschwerden und ziehenden Schmerzen im Implantatbereich erklären könnten.

Da die Patientin mit diesem chronischen Schmerzgefühl die beiden Implantate nicht versorgen lassen möchte, kommt sie zu uns mit der Bitte um eine tiefergehende Ultraschall-Diagnostik ihrer Knochensituation im Bereich 24,25.

Unsere Diagnostik: Wir führten eine Messung der Knochendichte im Implantatbereich 24/25 mit CaviTAU® durch. Dabei werden auch die gesunden Nachbarzähne 23 und 26 gemessen, wie in der CaviTAU® Anwendung als laterale Vergleichsmessung empfohlen.

Die Abbildung zeigt das Messergebnis und im OPG die Implantate:

Interpretation der CaviTAU® Messung: Die Grünfärbung bei den gesunden Zähnen 23 und 26 dient zur Kontrolle. Die umfangreiche Rotfärbung mit deutlicher Abgrenzung zum harten Implantat belegt das Beschwerdebild der Patientin: Beide Implantate sind in einen nicht ausgeheilten Knochenbereich implantiert worden.

Die verbliebene chronische Ostitis führt nach der Implantation zu dem Beschwerdebild der Patientin.

  • Dieser Fall repräsentiert die Bedeutung der Frage: Implantierte ich in gesunden Knochen?
  • Digital haben wir in unserer modernen Röntgentechnik zwar eine digitale Bestimmung der Knochen Quantität (ist der Knochen groß genug zu Implantation?),
  • aber keine digitale Bestimmung der Knochen Qualität (ist der Knochen gesund genug zur Implantation?)

Therapeutische Schlussfolgerung: Eine mehrwöchige Antibiose wurde vom implantierenden Zahnarzt bereits versucht, ohne Erfolg. Deshalb bleibt als Ausweg nur die Entfernung der Implantate, das Ausräumen der ostitischen Areale und ein Knochenaufbau, um weitere Implantationen bei der noch jungen Patientin zu ermöglichen.

Der Kostenaspekt: Der finanzielle Aufwand der vorausgehenden Implantation ist damit verloren, genau wie die vorausgehenden Wurzelfüllungen und Wurzelspitzenresektionen.

Eine kurze, völlig unterschiedliche Dokumentation der Knochendichte im Bereich 24 und 25 mit einer kostengünstigen CaviTAU® Messung hätten zu einer erheblichen Kosteneinsparung und zu einem medizinisch gesicherten Vorgehen geführt.

Künftiges Vorgehen: In unserer Praxis haben wir uns an folgende Historie in der Beschreibung unserer Patienten gewöhnt:

  1. Nach mehreren Wurzelfüllungen, die zu keinem Ende der Beschwerden geführt haben folgt eine Wurzelspitzenresektion, wenn diese ebenfalls keine Lösung der Beschwerden bringt erfolgt die Extraktion.
  2. Was dabei vergessen wird: Nach mehreren solchen vergeblichen Versuchen, hat sich im apikal befindlichen Knochenbereich eine chronische Entzündungssituation ausgebreitet, die häufig auch die Ausheilung der Resektionswunde verhindert.
  3. Nach Extraktion verbleibt diese „silent inflammation“ im Kieferknochen“. Diese Situation ist dann auch häufig für einen Fehlschlag der darauffolgenden Implantation, oder sogar einer Sofortimplantation verantwortlich. In Bd. 2 und 3 meiner 3 Kavitäten bildende Osteolysen im Kieferknochen“ habe ich die osteoimmunologische Situation in solchen Kieferbereichen ausführlich dargestellt.
  4. In Band. 4 ist die Lösung der Frage „implantierte ich in gesunden Knochen? “ mithilfe unseres Ultraschallgerätes CaviTAU® an mehreren Falldarstellungen demonstriert. Für das künftige Vorgehen in solchen Fällen ist daher eine vorausgehende Messung der Knochendichte und damit eine Bestimmung der metabolischen Situation im Kieferknochen von sich aus zur Sicherheit des Patienten und zum Behandlung Erfolg des Zahnarztes unerlässlich.

3. ICOSIM Weekly – Wie genau ist CaviTAU®?

CaviTAU® bringt Lichts ins Dunkel!

Warum CaviTAU bei „NICO“/FDOK Fragen & Unsicherheiten helfen kann!

Hierzu Ausschnitte aus Email-Nachfragen aus unserer Praxisklinik und unsere Antworten:

E-Mail Nr. 1

«« Sehr geehrte Damen und Herren

am 04.11.2020 habe ich in Hamburg ein Röntgen von meinem Kiefer gemacht. Dort, wo ich dieses Röntgen gemacht habe wurde an meinem Kiefer ein NICO nur an einer Stelle entdeckt. Letztes Jahr habe ich ebenfalls ein Röntgen gemacht, in dem Fall war die Praxis in Oldenburg. Dort wurde bei mir dagegen NICO an zwei Stellen gefunden.

Auf der Suche nach einer richtigen Antwort auf die Frage, wieviel NICOs ich tatsächlich habe, bin ich auf Ihre Klinik gestoßen. Da Sie von Ihrer Webseite sehr qualifiziert gewirkt haben, was diesen Themenbereich angeht, wollte ich Sie um eine Bitte fragen, die Röntgenaufnahme sich anzuschauen und mich an der Stelle beraten, was wirklich bei mir der Fall ist. »»

Unsere Antwort:

  1. Die  „NICO“-Diskussion mit Röntgenbildern ist leider endlos & sehr unsicher.
  2. Wir überprüfen die Kiefersituation zuverlässig mit unschädlichem Ultraschallgerät CaviTAU® (siehe cavitau.de )
  3. Auf Ihren DVTs kann auch ich  nichts definitiv sicher erkennen, deshalb bitte CaviTAU®

E-Mail Nr. 2

«« Sehr geehrter Herr Dr. Lechner,

Ich schreibe Ihnen, da ich über das Wochenende ihre Artikel zum Thema Kieferostitis / Nicos gelesen habe und da ich seit einigen Jahren mit dieser Krankheit zu kämpfen habe, wollte ich mich gerne an Sie wenden. Die letzte OP erfolgte vor gut 1 Jahr und da ich die letzten Wochen das Gefühl hatte, das ein leichter Schmerz zurück kommt, habe ich wieder Blut abnehmen lassen, was ergab das der RANTES wieder sehr hoch ist. Ich denke leider, dass die Nicos bei mir nachwachsen und schaue mich nun aktiv nach Alternativen um. Ihre Beiträge auf ihrer website haben mich sehr bewegt, da es ziemlich genau meinen Fall wiederspiegelt und ich glaube es nicht ohne Therapie in Griff zu bekommen. Seit 2-3 Wochen geht es mir auch wieder nicht gut, habe Schmerzen nach dem Sport, bin nicht 100% leistungsfähig. »»

Unsere Antwort:

  1. Nach Ihrer Schilderung sind Sie mit der „NICO“-Entfernung schon ein gutes Stück weiter gekommen.
  2. Wir überprüfen zunächst die vollständige Ausheilung mit unschädlichem Ultraschallgerät CaviTAU® (siehe cavitau.de )

Kurzanamese:

Vor 9 Monaten schwierige Entfernung von Zahn 26. Seither massive Schmerzen in diesem Bereich. Bisherige Diagnostik ohne Therapieempfehlung „Keine Auffälligkeiten“..

Die vorausgehende CaviTAU® Messung zeigt eine merkwürdig kreisförmigen Defekt in der Knochendichte bei regio 26 (rechter Teil der Abbildung)

Danach zeigt unser Röntgenbefund zeigt neben massiver Verschattung linker Kieferhöhle, ca. 20 Cent-Stück großen unverknöcherten Defekt in lateraler KH-Wand. (linker Teil der Abbildung)

Fazit: CaviTAU® Messung zeigt deutlich und zuverlässig diesen Defekt, aufgenommen von Assistenz VOR der DVT-Aufnahme.

2. ICOSIM Weekly – Tumor & odontogene Störfelder

Fallbericht zur prozessoptimierten Sanierung und Therapiekontrolle mit CaviTAU®

Dieser kleine Beitrag zeigt eine diagnostische und therapeutische Zielsetzung, die innerhalb des vorherrschenden Systems einer auf klar definierte Reparatur- und Ersatzmaßnahmen fokussierten Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bislang wenig Beachtung findet. Eine komplementärmedizinische prozessoptimierte Sanierung und Therapiekontrolle mit der Messung der Knochendichte mit dem Ultraschallgerät CaviTAU® soll diese Lücke decken und Mediziner und Zahnmediziner zu einer integrativ orientierten Anwendung anregen.

1. Der Fall:

Patient, männlich, Alter 40 Jahre

Diagnose: Gammopathie unklarer Signifikanz:  Unkontrollierte Proliferation maligne transformierter Plasmazellen.

Memo: Viele andere maligne Erkrankungen sind  mit einer monoklonalen Gammopathie assoziiert:

Das Therapie-Spektrum reicht von watchful waiting bis hin zur Chemotherapie und allogener Stammzelltransplantation

2. Unsere Diagnostik

2.1 OPG

2.2 CaviTAU® – PRÄ

 

2.3 RANTES/CCL5 Expression regio 38/39

Warum Eliminierung der RANTES/CCL5 Quellen bei der Gammopathie-Grunderkrankung des Patienten?

Eine kurze Suche in Google-Scholar mit Gammopathie AND rantes ccl5“ zeigt zur synonymen Erkrankung Morbus Waldenström (bei insgesamt 125 Ergebnissen!)

SF Elsawa, AJ Novak, SC Ziesmer, LL Almada… – 2008 – ashpublications.org

(…) We found that Rantes/CCL5 is significantly elevated in WM patients and (…) malignancies including follicular lymphoma, chronic lymphocytic leukemia, monoclonal gammopathy of undetermined significance and multiple myeloma indicates that Rantes is elevated in (…)

SP Treon, CJ Patterson, E Kimby, MJ Stone – 2009 – wmworkshop.org

(…) Kyle et al1 and McMaster et al2 reported that monoclonal gammopathy of unknown significance (MGUS) of the IgM type is an important predisposition to symptomatic WM. (…) presented data on elevated serum levels of Rantes (CCL5) in patients with WM (…)

3. Therapie und Therapiekontrolle

3.1 OPG Abschluss

Abb 3: 2D-OPG nach operativer Sanierung und Ersatz endodontisch behandelter Zähne mit Keramik-Sofortimplantaten.

3.2 CaviTAU® – POST Abschluss

Die Frage zu einer sorgfaltsgemäßen Therapiekontrolle lautet: „Sind die operierten Gebiete so ausgeheilt, dass die inflammatorischen RANTES/CCL5 Signale eliminiert sind“?

Zur strahlungsfreien Beantwortung  dieser Frage (Tumorfall!) wurde CaviTAU® entwickelt und stellt sich in diesem Fall in Abbildung dar.

Abb 4: CaviTAU® Kontrolle der medullären Ausheilung nach Sanierungsoperationen.

4. Ergebnis für Patient

Nach Eliminierung aller chronisch toxischen (endodontisch behandelte Zähne) und chronisch inflammatorischen Trigger (RANTES/CCL5-Quelen in FDOK) ist das Ergebnis für den Patienten sehr erfreulich:

Stillstand aller Gammopathie-Parameter. Keine weitere unkontrollierte Proliferation maligne transformierter Plasmazellen mehr!

1. ICOSIM Weekly – Quizfrage

1. Die ICOSIM Quiz-Frage: Wussten Sie,

…dass Fettleibigkeit/ Obesity aber auch Diabetes II mit RANTES/CCL5 zusammenhängt? Und damit auch durch RANTES/CCL5 Überexpression in FDOK zusammenhängen kann?

Antwort: RANTES/CCL blockiert die Insulin-Rezeptoren im Hypothalamus! PATHOGENESE

Was wissen Wissenschaft und Google Scholar dazu?

Eingabe: insulin receptors hypothalamus AND rantes ccl5

Ergebnis: seit 2000 werden 872 Publikationen zur obigen Eingabe angezeigt!

 

Daher Vorschlag zur Behandlung von Fettleibigkeit/ Obesity aber auch Diabetes II:

a) Auffinden der RANTES/CCL5-Quellen im Kiefer zuverlässig mit strahlungsfreiem CaviTAU®

b) Ausräumen der RANTES/CCL5-Quellen in FDOK Arealen

c) Damit Reduktion der insulinfördenden Rezeptorenhemmung im Hypothalamus!

d) Damit mögliche SALUTOGENESE  von Fettleibigkeit/ Obesity/Diabetes II

2. Höchst aktuell: Covid-10 und RANTES/CCL5

  • Leronlimab® (monoklonaler Antikörper) ist ein CCR5-Antagonist und hemmt damit die Aktivierung des Rezeptors durch den Liganden CCL5.
  • Leronlimab ist aktuell von der FDA zur Behandlung einer Covid-19 Infektion
  • Warum? Der primäre Nutzen besteht dabei in der Milderung des Cytokin-Sturms.

Was bedeutet das für ICOSIM-Mitglieder?

a) Die Blockade des CCL5-CCR5 Aktivierung ist ein Segen für das durch Covid-19 akut entgleiste Immunsystem.

b) Die Minderung einer chronischen CCL5-CCR5 Aktivierung durch Auffinden der RANTES/CCL5-Quellen in FDOK Arealen mit CaviTAU® und ihre Bereinigung ist ein Segen für jedes chronisch entgleiste Immunsystem.

c) darauf beruht die salutogenetische Wirkung einer kombinierten CaviTAU/FDOK Sanierung von RANTES/CCL5 induzierten immunologischer Systemerkrankungen, wie sie in Band III, Kapitel 3 bei 31 Krankheiten gezeigt sind.

CaviTAU® Hygienekonzept für OP Seminar & Hands-On Training

Unser Hygienekonzept & Sicherheits Maßnahmen für Ihre Gesundheit

Wir haben ein individuelles Konezpt erarbeit, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten und Ihre Gesundheit zu schützen!

Wir sind uns bewusst, dass einige von Ihnen durch die sich ständig ändernden Vorschriften, Anweisungen und Medienberichte verunsichert sind. Deshalb haben wir ein professionelles Hygienekonzept ausgearbeitet und dieses bereits an mehreren Veranstaltungen mit zahlreichen Teilnehmern erfolgreich angewendet. Unser Konzept mag zwar streng sein, funktioniert aber bestens.

 

UNSER HYGIENEKONZEPT

  • Es gilt eine allgemeine Maskenpflicht über Mund und Nase   
  • Bitte tragen Sie die Maske auch beim Betreten und Verlassen der Räume/ der Praxis
  • Eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung ist bei Ankunft und beim Verlassen sowie auf den Gängen des Veranstaltungsortes zu tragen
  • Wir unterlassen das Händeschütteln (ein Lächeln oder Winken tut es auch)
  • Großer Stuhlabstand
  • Der Seminarraum (Grünwalderstr. 1) wird dauerbelüftet (Warme Kleidung empfohlen)
  • Häufiges und mindestens 30 Sekunden andauerndes Händewaschen
  • Händedesinfektion
  • Spezielle Hygienemaßnahmen bei der Pausenverpflegung (bitte an den Mindestabstand denken)
  • Personal trägt Maske und Handschuhe
  • Bitte halten Sie, immer wenn möglich, mind. 1,5m Abstand zu anderen Teilnehmern
  • Wir desinfizieren regelmäßig und nach jeder Nutzung Flächen und Geräte, die von mehreren Personen im Rahmen einer Demonstration (z.B. des CaviTAU Gerätes) genutzt werden.

Es tut uns leid, dass diese Maßnahmen für Sie einigen Aufwand bedeuten und danken Ihnen für Ihr Verständnis. Es kommen auch wieder bessere Zeiten!

HINWEIS:

Sie kommen aus einem „Risikogebiet“ – KEIN Problem! – Wir bieten vor Ort die Möglichkeit an, sich via Covid-19 Schnelltest testen zu lassen. Außerdem haben wir für Sie eine kurze Merkliste für die Einreise erstellt:

  1. Ausgefülltes Dokument „Erklärung zur unbedingten Erforderlichkeit einer kurzfristigen Geschäftsreise“ bei sich führen
  2. Attest von Dr. Dr. Lechner als Anhang an o.g. Dokument mitführen
  3. Negatives Corona Testergebnis mitnehmen – Ergebnis in deutscher & englischer Sprache
  4. Sie haben in den 2 Wochen vor Teilnahme, kein Risikogebiet bereist
Unser Hygienekonzept für diese Veranstaltung können Sie hier herunterladen: Hygienekonzept OP Seminar & CaviTAU Hands-On-Training 2020

3-Tage-Praxisseminar Störfeldsanierung & Live Operation

Praxisseminar mit Live OP – Störfeldsanierung nach Protokoll Dr. Dr. (Phd-UCN) med. dent. Johann Lechner

OP Seminar inkl. Hands-On Training für das neue CaviTAU Gerät am 11.12.2020

Kursbeschreibung & Inhalte:

  • Warum man sich nicht auf das Röntgenbild verlassen kann
  • Informationen über Knochendichte und -qualität im Kieferbereich generieren mit CaviTAU®
  • Regulationstests, Sanierungsprozess und Lokalisation der Störfelder
  • Toxine in wurzelgefüllten Zähnen nachweisen mit OroTox®
  • Übertragung der Live Operationen in Ober- und Unterkiefer
  • Erläuterung der operativen Nachsorge und Infusionstherapie

Veranstaltungsort: Praxisklinik Dr. Johann Lechner, Grünwalder Straße 10a, München Teilnahmegebühr: 828,57 € inkl. 16% MwSt. pro Person, jeder weitere Teilnehmer derselben Praxis nur 633,61 € inkl. 16% MwSt. Referent: Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner

Sie erhalten von der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) für die Teilnahme 29 Fortbildungspunkte!

BRANDNEUES KAVITÄTEN BUCH von Dr. Dr. (PhD-UCN) med. dent. Johann Lechner

Visualisierung der kavitätenbildenden Osteolysen im Kieferknochen mit Sonographie

Was zeigt dieser Band IV auf 304 Seiten?

Band IV beschreibt eine strahlungsfreie Bildgebung zur Maxillo-mandibulären Osteoimmunologie und stellt mit CaviTAU® Messbildern die bisher umstrittenen Knochenmarksdefekte im Kiefer endlich objektiv sichtbar & nachvollziehbar dar.

  • Mit mehr als 200 mehrfarbigen Abbildungen zur Interpretation der CaviTAU® Ultraschallmessungen zur Knochendichte im Kiefer
  • Über 560 Literaturzitate zum wissenschaftlichen Hintergrund

Nach Band I in 2011, Band II in 2015, Band III in 2019 in der Reihe „Kavitätenbildende Osteolysen des Kieferknochens“ erscheint nun 2020 Band IV.

Diese vier Bücher des Autors Dr.Dr.(PhD-UCN) J. Lechner unter Mitarbeit von Prof. JE. Bouquot und Dr. V.von Baehr mit zusammen mehr als 800 farbigen Abbildungen und über 1.500 Literaturzitaten begründen auf 1.100 Seiten den neuen Therapie- und Forschungszweig einer „Maxillo-Mandibulären Osteoimmunologie“.

Weit über jede Röntgendiagnostik hinausreichen, beschreibt Band IV im Detail das in Deutschland neuentwickelte Ultraschallgerät CaviTAU® zur Visualisierung der kavitätenbildenden Osteolysen im Kieferknochen.

Bestellen Sie jetzt das brandneue Buch in unserem Online Shop!

Die Inhaltsübersicht des Buches finden Sie hier: Inhaltsverzeichnis_Kavitäten Band IV

Toxische Zeitbomben in Ihrem Mund

Toxische Zeitbomben in Ihrem Mund

Dr. Al Danenberg – Ernährungswissenschaftler für Parodontologie

Sie ticken, aber man kann sie nicht hören. Sie ticken, aber man kann sie nicht fühlen. Sie ticken, aber Sie sind sich der bevorstehenden Konsequenzen überhaupt nicht bewusst. Sie haben giftige Zeitbomben im Mund, die jede Sekunde explodieren können.
Meine nachstehende Diskussion wird von vielen Zahnärzten begrüßt werden, insbesondere von solchen, die in biologischer oder ganzheitlicher Zahnmedizin ausgebildet wurden. Sie werden dies als ein weiteres Ausbildungsinstrument für ihre Patienten sehen.
Einige in meinem Beruf werden jedoch meine Schlussfolgerungen verachten. Diese Zahnärzte und Dentalhygieniker weigern sich, die Wissenschaft zu lesen, und weigern sich, die systemischen Auswirkungen von toxischen Materialien im Mund auf das Immunsystem und auf chronische Krankheiten insgesamt zu untersuchen. Ich ermutige alle, die detaillierte, von Fachkollegen begutachtete medizinische Wissenschaft lesen möchten, in Google Scholar und PubMed nach detaillierten Publikationen zu suchen. Ziehen Sie dann Ihre eigenen fundierten Schlussfolgerungen.
 

Tickende Schuldige

Ich habe mehrere potenzielle Sprengstoffe untersucht, die sich in Ihrem Mund befinden könnten.

Hier sind drei:

1. Quecksilber in Amalgamfüllungen
2. Tote Zähne mit versagenden Wurzelkanälen
3. Infektiöse Löcher im Kieferknochen
 
Toxische Substanzen dieser Täter belasten den gesamten Körper. Das Hauptproblem bei diesen toxischen Expositionen ist, dass sie keine “einmalige” Sache sind. Jede von ihnen bleibt auf unbestimmte Zeit im Mund. Die ständige “Reizung” durch sie hält einen chronischen Entzündungszustand in Ihrem Immunsystem aufrecht. So kann Ihr Körper sie nie wieder loswerden, und der Stress für Ihr gesamtes System kann unerträglich werden.
Darüber hinaus kann eine chronische Entzündung Ihre eigenen Gewebeproteine abbauen. Dann könnte Ihr adaptives Immunsystem verwirrt werden und anfangen, Ihre eigenen Körperzellen anzugreifen. Daraus kann sich eine ganze Reihe von Autoimmunerkrankungen entwickeln.

Analogie

Wenn Sie einen Splitter in Ihrem Finger hätten, würden Sie ihn dort einfach liegen lassen? Wahrscheinlich nicht! Wenn Sie alles tun würden, um Ihren Körper gesund zu machen, aber diesen Splitter nicht entfernen würden, was würde Ihrer Meinung nach passieren?
Der Splitter (dieser Fremdreizstoff) würde Ihren Finger weiter infizieren. Und diese Infektion würde Ihr Immunsystem beeinträchtigen und sich auf alle Teile Ihres Körpers in nah und fern ausbreiten. Aber wenn Sie den Splitter entfernen würden, wäre der Reizstoff verschwunden, und Ihr Körper würde sich darauf vorbereiten, sich selbst zu heilen.
Wenn Sie diesen Splitter jedoch weiterhin in die ursprüngliche Punktionswunde stechen würden, würde der Bereich niemals heilen.

Wenn diese toxischen Substanzen also in Ihrem Mund vorhanden sind, könnten sie viele Wege gehen, um Ihr Immunsystem zu schwächen und den Körper zu infizieren. Quecksilber, Infektionen und Entzündungen können über die Nerven auf andere Körperorgane übertragen werden. Über winzige Kapillaren können sie in den Blutkreislauf gelangen. Und sie können auch die Lymphe durchdringen, um sich schließlich mit dem Kreislaufsystem zu verbinden. Alle 30 Billionen menschlichen Zellen und 38 Billionen mikrobiellen Zellen können von diesen toxischen Substanzen betroffen sein. Der zu verfolgende proaktive Kurs wäre, diese Reizstoffe vollständig und für immer loszuwerden.

Drei Toxische Täter

1. Quecksilber:

Wenn Sie “Amalgamfüllungen” in Ihrem Mund haben, wird rund um die Uhr Quecksilberdampf aus diesem Zahn freigesetzt. Quecksilber ist eines der giftigsten nichtradioaktiven Materialien, die dem Menschen bekannt sind.[1] Es hat eine hohe Affinität zu Proteinen und Aminosäuren im Gewebe des menschlichen Körpers. Experimente haben gezeigt, dass Quecksilberdampf zehnmal toxischer ist als Blei. Darüber hinaus sind Gewebe wie Leber, Niere, Gehirn und Rückenmark die primären Ziele für die Anreicherung dieses Schwermetalls. Ich habe in der Vergangenheit bereits über die Toxizität von Quecksilber geschrieben (HIER, HIER). HIER finden Sie auch Ressourcen der Internationalen Akademie für Oralmedizin und Toxikologie (IAOMT) über Quecksilber.

2. Versagende Wurzelkanäle:

Wenn Sie Wurzelkanäle in Ihren Zähnen haben, bei denen Abszesse in den umgebenden Knochen eingesickert sind, könnten gefährliche Bakterienarten durch den Knochen wandern und schwerwiegende Komplikationen verursachen.[2] Selbst Zähne, die bereits mit Wurzelkanälen behandelt wurden, können weiterhin Infektionen von den an den Kieferknochen angrenzenden Wurzeloberflächen aus verursachen.[3] Der Grund dafür ist, dass es in der Zahnwurzel zahlreiche mikroskopisch kleine “Tunnel” gibt, die Bakterien beherbergen könnten, die mit dem perfektesten Wurzelkanalverfahren nicht sterilisiert werden könnten. Daher könnte eine anhaltende Infektionsquelle vorhanden sein, die das Immunsystem beeinträchtigen und die Krankheit verbreiten würde.[4] HIER finden Sie Ressourcen der Internationalen Akademie für biologische Zahnmedizin und Medizin (IABDM) über Wurzelkanäle.

3. Infizierte Extraktionsstellen:

Wenn Ihnen ein Zahn gezogen wurde, ohne dass der Zahnarzt die Zahnbuchse und Ihren Körper für eine ordnungsgemäße Heilung vorbereitet hat, können mikroskopisch kleine toxische Elemente im Knochen, in dem sich der Zahn befand, stecken bleiben. Zu diesen störenden Partikeln können Bakterien, Zahnsteinstücke, Fragmente von Füllungsmaterialien und Bruchstücke des extrahierten Zahnes gehören. Dann würde der Kieferknochen um diese Substanzen herum heilen. Irgendwann wird dieses giftige Zeug, das sich im heilenden Knochen festsetzt, Entzündungen und Infektionen eitern lassen. Ich habe über diese Läsionen, die HIER “Kavitationen” genannt werden, geschrieben. Darüber hinaus ist HIER ein Artikel der Internationalen Akademie für Oralmedizin und Toxikologie (IAOMT) über Kieferknochenkavitation.
All diese Toxizität wirkt sich verheerend auf Ihren Körper aus, indem sie das Darmmikrobiom beeinträchtigt und das Immunsystem überstimuliert. Über diese Wechselwirkung habe ich in drei früheren Blogs geschrieben.
Identifizieren dieser Reizstoffe
Es ist leicht, Amalgamfüllungen in den Zähnen zu sehen. Sie haben ein “silbriges”, “metallisches” oder “schwarzes” Aussehen. Ein biologisch geschulter Zahnarzt kann diese Füllungen also korrekt entfernen und durch biologisch verträgliche Füllungen ersetzen. Auf diese Weise wird die Quelle der ständigen Beanspruchung durch Quecksilberdampf beseitigt.

Aber es ist nicht einfach, Entzündungen und Infektionen im Kieferknochen als Folge eines infizierten Wurzelkanalzahns oder einer Knochenläsion (d.h. Kavitation) zu sehen, die jeweils Krankheiten schüren können.

Bislang war die beste Möglichkeit für den Zahnarzt, Schäden im Knochen im Zusammenhang mit einem Wurzelkanal oder einer Kavitation sichtbar zu machen, die Verwendung eines Cone Beam CT (CBCT) Scans. Dabei handelt es sich um eine 3-dimensionale Röntgenaufnahme, die jedoch ionisierende Strahlung aussendet. Tatsächlich gibt das CBCT dem Patienten eine um das 5-16fache höhere Strahlendosis ab als eine typische Panoramaröntgenaufnahme.[5] Um jedoch eine aktive Infektion und Entzündung im Knochen zu diagnostizieren, muss der biologische Zahnarzt im Lesen des CBCT-Scans gut geschult sein. Darüber hinaus muss der Zahnarzt eine gründliche medizinische und zahnmedizinische Anamnese erstellen. Und im Allgemeinen muss der Zahnarzt unter Umständen eine Art chirurgische Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob tatsächlich eine Entzündung und Infektion vorliegt.

Es gibt jedoch ein neues medizinisches Gerät, das von Dr. Johann Lechner in Deutschland erfunden wurde und bald in den USA erhältlich sein wird. Es wird CaviTAU genannt.

Die Schönheit dieses Gerätes wird zweifach sein: 

(1) Es wird keine Strahlung wie zahnärztliche Röntgengeräte erzeugen, und
(2) Es wird eine Entzündung zeigen, die auf einem CBCT-Scan nicht sichtbar ist.
 
Da es sich um ein Ultraschallgerät handelt, gibt es keine negativen medizinischen Nebenwirkungen. Das CaviTAU wird nicht nur Bereiche mit Knochenveränderungen ähnlich wie beim Cone Beam CT-Scan bestätigen, sondern auch Bereiche mit Entzündungen identifizieren – alles in 3-D. Daher besteht möglicherweise keine Notwendigkeit für eine chirurgische Untersuchung zur Diagnose von Entzündungen und Infektionen.

Proaktiv sein

Hier sind meine grundlegenden Fragen an Sie:
 
• Sollten Sie über den potenziellen Schaden durch Quecksilberdampf im Mund besorgt sein?
• Sollten Sie über die mögliche Entzündung und Infektion durch eine Extraktionsstelle oder einen Wurzelkanalzahn besorgt sein?
 
Für mich gibt es Beweise dafür, dass Quecksilber, Entzündungen und Infektionen meinen Körper auf viele Arten schädigen können, die sich erst nach Jahren manifestieren. Das beunruhigt mich. Es gibt auch Hinweise darauf, dass die daraus resultierenden Schäden lebensbedrohlich sein könnten. Das beunruhigt mich auf jeden Fall.
Sicherlich wird nicht jeder mit Amalgamen oder Wurzelkanälen oder Entnahmestellen medizinische Probleme bekommen. Die Zahl kann relativ gering sein. Aber das allgemeine Wohlbefinden Ihres Körpers könnte beeinträchtigt werden, wenn Sie diese toxischen Verursacher haben.
 
Führen Sie zumindest einige Untersuchungen durch, um festzustellen, ob Sie Zahnamalgame, fehlgeschlagene Wurzelkanäle oder infizierte Entnahmestellen haben. Wenn ich persönlich diese Risiken hätte, würde ich im Rahmen des Zumutbaren so proaktiv wie möglich handeln.
 
 
[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6466133/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28621285/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16640632/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29163211/
[5] https://bmcoralhealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12903-018-0592-5

Ultrasound Sonography detect focal osteoporotic jawbone

Ultrasound Sonography to Detect Focal Osteoporotic Jawbone Marrow Defects: Clinical Comparative Study with Corresponding Hounsfield Units and RANTES/CCL5 Expression

Introduction: The presently used impulse echo ultrasound examination is not suitable to provide relevant and reliable information about the jawbone, because ultrasound (US) almost completely reflects from the hard cortical jawbone. At the same time, “focal osteoporotic bone marrow defects” (BoneMarrowDefects = BMD) in jawbone are the subject of scientific presentations and discussions.
Purpose: Can a newly developed trans-alveolar ultrasonic sonography (TAU-n) device locate and ascertain BMD?
Patients and Methods: TAU-n consists of a two-part handpiece with an extraoral ultra-sound transmitter and an intraoral ultrasound receiver. The TAU-n computer display shows the different jawbone densities with corresponding colour coding. The changes in jawbone density are also displayed numerically. The validation of TAU-n readings: A usual ortho-pantomogram (2D-OPG) on its own is not suitable for unequivocally determining jawbone density and has to be excluded from this validation. For validation, a 3D-digital volume tomogram/cone beam computer tomogram (DVT/CBCT) with the capacity to measure Hounsfield units (HU) and a TAU-n are used to determine the presence of preoperative BMD in 82 patient cases. Postoperatively, histology samples and multiplex analysis of RANTES/CCL5 (R/C) expression derived from surgically cleaned BMD areas are evaluated. Results: In all 82 bone samples, DVT-HU, TAU-n values and R/C expressions show the presence of BMD with chronic inflammatory character. However, five histology samples showed no evidence of BMD. All four evaluation criteria (DVT-HU, TAU-n, R/C, histology) confirm the presence of BMD in each of the 82 samples.
Conclusion: The TAU-n method almost completely matches the diagnostic reliability of the other methods. The newly developed TAU-n scanner is a reliable and radiation-free option to detect BMD.
Keywords: trans-alveolar ultrasonography, cone beam computed tomography, RANTES/CCL5, Hounsfield units, cavitational osteonecrosis of jawbone… »» Download gesamter Artikel