9. ICOSIM Weekly – Wie hilft CaviTAU bei einem Rheuma-Rezidiv?

Mit CaviTAU® ein nicht ausgeheiltes Areal mit FDOK/„NICO“ definieren

Patientin wurde von uns Anfang 2020 vollständig saniert und chirurgisch in allen vier Quadranten von FDOK befreit. Daraufhin bessert sich das an allen Gelenken schmerzhafte rheumatische Geschehen um fast 100 %. Das folgende OPG ist die Kontrollaufnahme nach Entfernung eines wurzelgefüllten Zahnes bei 46 und FTOK Ausräumung bei 48 und 49 im Mai 2020.

Anfang Februar 2021 beginnen die rheumatischen Beschwerden von neuem. Ein bioenergetisch untersuchender Arzt stellt ein Rezidiv der Kieferknochenentzündung im rechten Unterkiefer fest.

  • Hat er Recht? Und
  • Wie ist das korrekte Vorgehen zur Vermeidung von unnötiger Strahlenbelastung nach dem gesetzlich vorgeschriebenen ALARA- Prinzip unter Verwendung von CaviTAU®?

Das im Februar 2021 angefertigte CaviTAU® Messbild zeigt deutlich sowohl im Bereich 46 als auch im Bereich 48 und 49 ein Rezidiv.

Allerdings zeigen sich im CaviTAU® Messbild von 46 eindeutig zwei Begrenzungslinien des osteolytischen Bereiches die obere Linie: entspricht der Begrenzung des mesialen Wurzelanteils von Zahn 47; die untere Linie zeigt die distale Begrenzung des Implantates.

Mithilfe von CaviTAU ist das weitere Vorgehen also schnell, einfach und für die Patientin völlig strahlungsfrei zu planen:

  1. notwendige Revision bei 48 und 49
  2. notwendige Revision bei 46, aber unter Belassung des perfekt und reizlos eingehalten Implantates.
  3. notwendig ist nur die Revision des distalen Wurzelbereiches bei 46.
  4. eine weitere radiologische Untersuchung ist nicht notwendig.

8. ICOSIM Weekly – Wir verraten Ihnen, wie CaviTAU® zur Klärung der Störfeld-Frage hilft

Effektiv & nachhaltig implantieren – wann kann ein neues Implantat gesetzt werden?

Diese Abbildung zeigt den Ausgangsbefund einer Patientin von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner mit einem wurzelgeführtem Zahn 25. Außerdem die korrespondierende CaviTAU® Messung im Juni 2019, sowie das von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner gesetzte Keramik-Sofortimplantat, ein Jahr später im Juli 2020.

Bericht der Patientin von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner:

Im Juni 2019 bekam ich links oben, bei Zahn 25, von Ihnen ( Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner) ein Zahnimplantat. Kurz darauf bekam ich immer wieder Unterleibsblutungen. Ich vermutete damit einen Zusammenhang, der sich durch Ihren Test bestätigte. Im Juli 2020 wurde das Implantat entfernt und die Blutungen verschwanden sofort.“

Das Vorgehen entspricht dem gesetzlich vorgeschriebenen ALARA-Prinzip. Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner führte zunächst eine nicht ionisierende Knochendichtemessung mit CaviTAU® im linken Oberkiefer durch. Diese dient zur qualitativen Bestimmung des möglichen Implantatlagers. Das Ergebnis war unauffällig, somit wurde das Implantat eingesetzt. Nach Einsetzen des Implantates, traten die oben geschilderten Beschwerden der Patientin auf. Das Implantat wurde wieder entfernt.

Neun Monate nach der Entfernung des Keramikimplantats am 2.2.2021 Juli 2020, untersuchte Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner die Patientin erneut, mit der Fragestellung: Kann im Bereich 25 ein neues Implantat gesetzt werden?

Das Ergebnis unserer Behandlung: Seit der Implantat Entfernung und der entsprechenden Bereinigung des alveolären Knochens, traten keinerlei Unterleibsblutungen mehr auf!

Das CaviTAU® Messprotokoll stellt sich wie folgt dar

Auswertung: Im Bereich der gesunden Zähne 24 und 26 zeigt sich dichte und harte Struktur in Grün-Färbung.

Im Bereich des vor neun Monaten entfernten Keramik Implantates zeigt die strangähnliche Rot-Färbung – Verdacht auf nicht ausgeheilten Kieferknochen (obwohl Implantat korrekt eingesetzt wurde). Eine erneute Implantation in diesem Kieferbereich ist deshalb nicht indiziert. Der Kieferknochen muss zuerst vollständig ausheilen.

Zur weiteren Verifizierung des CaviTAU® Messprotokolls und zur quantitativen Bestimmung eines möglichen Implantatlagers führte Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner eine DVT Aufnahme durch. Diese zeigte in exakter Übereinstimmung mit dem CaviTAU® Messprotokoll eine durchgehende intraossäre, Knochennarbe. Weshalb Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner der Patientin, eine erneute Implantation nicht empfahl.

Das Vorgehen von Dr. Dr. Johann Lechner entspricht den offiziellen Vorgaben des Strahlenschutzgesetz:

  1. Befolgung des ALARA- Prinzip durch Ersteinsatz des CaviTAU® Ultraschall- Gerätes
    Übersichtsbestimmung des qualitativen Implantatlagers
  2. Erst nachdem die CaviTAU® Untersuchung durchgeführt wurde – Bestimmung des quantitativen Implantatlagers durch DVT

Dieser Fall wird auch in dem Buch von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner – Bd. 4 „Kavitätenbildende Osteonekrosen im Kieferknochen“ in Kapitel 4.3.5 beschrieben.

Hier geht’s zur Buchbestellung »» CaviTAU® Shop

7. ICOSIM Weekly – Warum wurde CaviTAU® entwickelt?

Medizinisch notwendige Therapiekontrolle mit CaviTAU®

Neben dem Auffinden der Knochenmarksdefekte mit vermindertem Mineralisationsgrad des Kieferknochens und der operativen Bereinigung dieser osteolytischen RANTES-Quellen, ist die langzeitige reizlose Ausheilung der Operationsareale für den Patienten und sein Beschwerdebild von elementarer Bedeutung.

Der folgende Brief einer verzweifelten Patientin zeigt das Problem:

Guten Tag Herr Dr. Lechner,
vor 1,5 Jahren wurde ich beim Zahnarzt mit der Diagnose „NICO’s“ in allen vier Weisheitszahn Taschen konfrontiert. Im Herbst 2019 habe ich in jedem Monat eine OP gemacht, um dem Körper Zeit zu geben. Die Nicos/Rantes sind gemäß Zahnarzt raus. Nach den OPs hat mit ein Arzt begleitet. Wir sind mittlerweile bei 120 (!!!) Infusionen und mein Unterkiefer gibt immer noch keine Ruhe. Mein Zahnarzt meint, dass alles raus sei und die OPs gut verlaufen sind. Können Sie mir einen Ratschlag geben, was ich tun kann? 14 Monate Therapien, riesige Kosten, 120 Infusionen und kein Ende in Sicht…

Was lernen wir aus diesem Brief? Entsprechend einem allgemein medizinisch festgelegten Vorgehen besteht auch die Sanierung eines FDOK/„NICO“-Knochenmarksdefektes aus drei Schritten:

  1. Auffinden des osteolytischen Knochenmarkdefektes = Diagnose
    Ausräumen des osteolytischen Knochenmarkdefektes = Therapie
  2. Überprüfen der ausgeräumten Operationsdefekte = Therapiekontrolle

Wie genau und verlässlich eine solche Therapiekontrolle mit CaviTAU® ist, zeigen die CaviTAU® Messprotokolle der am 16.09.2020 operierten FDOK-Areale von 16,18,19 vom 25.6.2020 (präoperativ zur Analyse der Knochendichte/FDOK) und postoperativ vom 3.11.2020 und vom 26.1.2021. Eine deutliche Ausheilungstendenz ist dabei über vier Monate zu erkennen und mit CaviTAU als erfolgreiche FDOK-Sanierung dokumentiert.

1. CaviTAU® vom 25.6.2020 präoperativ zur Analyse der Knochendichte/FDOK

Kommentar: Deutliche Knochenmarkdefekte bei zahnlosen Arealen 16, 18 & 19.

2. CaviTAU® vom 03.112020 – postoperativ zur ersten Therapiekontrolle der FDOK-Operation vom 16.09.2020

Kommentar: Deutlich verminderte Knochenmarkdefekte bei zahnlosen Arealen 16, 18 & 19, sowie beginnende Knochenneubildung.

3. CaviTAU® vom 26.01.2021 – postoperativ zur zweiten Therapiekontrolle der FDOK-Operation vom 16.09.2020

Kommentar: Deutlich weiter verminderte Knochenmarksdefekte bei zahnlosen Arealen 16, 18 & 19, sowie fast vollständige Ausheilung.

6. ICOSIM Weekly – Sind wir mit CaviTAU® doch nicht allein in der Zahnmedizin?

Gibt es noch ein weiteres Ultraschall Gerät für Zahnärzte?

Wir vom CaviTAU® Entwickler-Team (www.cavitau.de ) sind erschrocken: Die Pressestelle der Universität Rostock meldet (hier gekürzt zitiert und leicht verändert):

»» Spezial-Ultraschallgerät soll neue Ära in der Zahndiagnostik einläuten: Rund 37 Prozent der in der Medizin erstellten Röntgenaufnahmen werden im Bereich der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gefertigt. Ein neues großes medizintechnisches Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, die Strahlenbelastung für Patienten und das Fachpersonal in der Zahnheilkunde deutlich zu senken.
…. Kooperationspartner sind die Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Rostock und das Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien an der Universität Rostock…. Das Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern fördert das Vorhaben mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) in Höhe von 1,37 Millionen Euro. Das Gesamtprojektvolumen beträgt 1,74 Millionen Euro. Im Rahmen des Vorhabens soll ein Ultraschallgerät für die dreidimensionale und röntgenstrahlenfreie Tiefendiagnostik in Zahnarztpraxen entwickelt werden.

Die Idee zu diesem weltweit einzigartigen Instrumentarium in der Dentalmedizin ist aus der jahrelangen Zusammenarbeit mit Zahnärzten entstanden, die immer wieder mit der Röntgentechnik an ihre Grenzen stoßen. Für uns steht der Nutzen für unsere Patienten im Mittelpunkt“, unterstrich der Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde und Geschäftsführende Direktor der Klinik und Polikliniken für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Rostock. Einen weiteren Mehrwert in der Bildqualität im Vergleich zu den Röntgenaufnahmen erwartet der Zahnmediziner durch die weitreichende Erfassung der knöchernen Strukturen im Zahnhalteapparat und in der Umgebung von Zahnimplantaten ««

Jemals wieder von dem Rostock-Gerät gehört? Natürlich nicht, denn dies ist eine Meldung aus 2011!

 

  • Wir von CaviTAU® hören gerne, wie sinnvoll und auch universitär erwünscht eine strahlenfreie Ultraschall-Erfassung von Knochenqualität im Kiefer wäre.
  • CaviTAU® stellt ein solches Gerät her und macht es für jeden Zahnarzt verfügbar, zugelassen, validiert und patentiert.
  •  Die komplette Entwicklung wird selbst finanziert und CaviTAU® kann nicht auf Steuergelder in Millionenhöhe zurückgreifen.
  • Mit CaviTAU® sind wir nun doch die Einzigen auf dem Weg in die strahlungsfreie Zahnmedizin .

Nutzen Sie diese einzigartige Entwicklung für erfolgreiche Strukturanalyse im knöchernen Umfeld von Implantaten und Störfeldern! Bislang sind zwei wissenschaftlich-indexierte Publikationen zu Validierung und einzigartiger Anwendung von CaviTAU® erschienen:

  1. “Lechner J, von Baehr V, Zimmermann B. Osteonecrosis of the Jaw Beyond Bisphosphonates: Are There Any Unknown Local Risk Factors?. Clin Cosmet Investig Dent. 2021;13:21-37. 
  2. „Lechner J, Zimmermann B, Schmidt M, von Baehr V. Ultrasound Sonography to Detect Focal Osteoporotic Jawbone Marrow Defects: Clinical Comparative Study with Corresponding Hounsfield Units and RANTES/CCL5 Expression. Clin Cosmet Investig Dent. 2020;12:205-216. https://doi.org/10.2147/CCIDE.S247345“

Hier geht’s direkt zum Artikel: https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=54222

Link on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32801922/

 

 

CaviTAU Hands-On-Training

Aktuelle Termine – CaviTAU® Hands-On-Training Praxisklinik Dr. Dr. Johann Lechner

Erfahren Sie durch selbstständiges arbeiten, wie einfach die Identifikation von FDOK’s (NICO’s) mit dem neuen CaviTAU®-Gerät ist!
In diesem Training üben und trainieren Sie mit dem CaviTAU®

Inhalte des Trainings

  • zuverlässige Daten generieren & richtige Ultraschall-Auswertung für Ihre Diagnostik mithilfe des CaviTAU® Gerätes erstellen
  • sichere Interpretationen der Testergebnisse erstrellen, die CaviTAU®Bilder korrekt lesen, verstehen & auswerten
  • schnell und einfach FDOK’s/ NICO’s erkennen
  • die einfache & korrekte Handhabung & Bedienung des CaviTAU® Gerätes
  • mehr Sicherheit in Ihrer Diagnostik erhalten
  • Einweisung durch Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner zum Thema „Interpretationen der Maxillo-mandibulären Osteoimmunologie“

Das sind die nächsten Termine für das Hands-On-Training 2021

  • 19.02.2021
  • 19.03.2021
  • 16.04.2021
  • 21.05.2021
  • 18.06.2021
  • 16.07.2021
  • 10.09.2021
  • 22.10.2021
Seminarort:Praxisklinik Dr. Johann Lechner, Grünwalder Straße 10a, München
Preis:399,00 € inkl. 19% Mwst. pro Person
Referent:Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner
Trainer:Gabriele Zidek

»» Jetzt anmelden

Sie erhalten von der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB) für die Teilnahme 8 Fortbildungspunkte!

Unser Hygienekonzept für diese Veranstaltung können Sie hier herunterladen: Hygienekonzept OP Seminar 2021

5. ICOSIM Weekly – Interesse an den gefürchteten Bisphosphonat-induzierten Osteonekrosen im Kiefer (BION)?

Sie wollen wissen, wie man BION frühzeitig entdeckt und wo die Verbindung zu FDOK/”NICO” ist?

Dann ist für Sie unser BION Artikel in Verbindung mit CaviTAU® (www.cavitau.de ) wichtig für Ihren Praxiserfolg:

“Lechner J, von Baehr V, Zimmermann B. Osteonecrosis of the Jaw Beyond Bisphosphonates: Are There Any Unknown Local Risk Factors?. Clin Cosmet Investig Dent. 2021;13:21-37. 

Der Artikel erschien im Januar 2021 in PubMed indexiertem internationalem Journal. Hier geht’s direkt zum Artikel: www.dovepress.com/articles

Die deutsche Version dieses Artikels ist in Kapitel 4.9.3 in Band III der Reihe der Kavitätenbücher ab Seite 237 unter “FDOK im Vorfeld einer Bisphosphonat induzierten Osteonekrose?” zu finden.

Direkte Bestellung der Kavitätenbücher unter www.shop.cavitau.de

Durch das CaviTAU® Gerät sind wir wieder einen zusätzlichen Schritt weiter zur klinischen Anerkennung nach der validierenden Erstpublikation:

„Lechner J, Zimmermann B, Schmidt M, von Baehr V. Ultrasound Sonography to Detect Focal Osteoporotic Jawbone Marrow Defects: Clinical Comparative Study with Corresponding Hounsfield Units and RANTES/CCL5 Expression. Clin Cosmet Investig Dent. 2020;12:205-216. Diesen Artikel finden Sie unter: doi.org/10.2147/CCIDE.S247345

CaviTAU® wird damit immer mehr ein international anerkannter Bestandteil der medizinischen Wissenschaft!

Link zu Artikel bei PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32801922/

Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner – TV Interviews im Schweizer Gesundheitsfernsehen

RANTES & die Folgen – Interviews bei QS24

Wir empfehlen Ihnen den YouTube Kanal QS24 – des Schweizer Gesundheitsfernsehen »» www.youtube.com/channel/UCombGe_D0xJOAtLgKh9HbXA

Gleich abonnieren und die „Glocke“ aktivieren. Nicht verpassen! Interessante Interviews zu RANTES mit Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner!

»» RANTES: chronische Krankheiten beginnen im Kiefer | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 30.01.21 um 21:00 Uhr

»» RANTES Folgen: Brustkrebs oder Prostatakrebs | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 13.02.21 um 21:00 Uhr

»» RANTES fordert Zahnärzte und Ärzte zu Zusammenarbeit | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 27.02.21 um 21:00 Uhr

»» RANTES als Ursache für Rheuma und Schuppenflechte | Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner | NaturMEDIZIN | QS24 Gesundheitsfernsehen

Ausstrahlungsdatum:

Sa, 13.03.21 um 21:00 Uhr

4. ICOSIM Weekly – Implantierte ich in gesunden Knochen?

Implantiere ich in gesunden Knochen?

Fallbericht mit CaviTAU® Lösung

»»  Beitrag von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner

 

Anamnese: Die 35-jährige Patientin erscheint in unserer Praxis mit Druckbeschwerden an zwei Titan-Implantaten bei 24 und 25. Vorausgehend wurden die Zähne nach mehreren Wurzelfüllungen und vergeblichen Wurzelspitzenresektionen schließlich entfernt und durch Titan-Implantate ersetzt.

Die Patientin bringt ein DVT mit auf dem der implantierende Zahnarzt bei 24, 25 keine Abnormalitäten erkennen kann, die die Druckbeschwerden und ziehenden Schmerzen im Implantatbereich erklären könnten.

Da die Patientin mit diesem chronischen Schmerzgefühl die beiden Implantate nicht versorgen lassen möchte, kommt sie zu uns mit der Bitte um eine tiefergehende Ultraschall-Diagnostik ihrer Knochensituation im Bereich 24,25.

Unsere Diagnostik: Wir führten eine Messung der Knochendichte im Implantatbereich 24/25 mit CaviTAU® durch. Dabei werden auch die gesunden Nachbarzähne 23 und 26 gemessen, wie in der CaviTAU® Anwendung als laterale Vergleichsmessung empfohlen.

Die Abbildung zeigt das Messergebnis und im OPG die Implantate:

Interpretation der CaviTAU® Messung: Die Grünfärbung bei den gesunden Zähnen 23 und 26 dient zur Kontrolle. Die umfangreiche Rotfärbung mit deutlicher Abgrenzung zum harten Implantat belegt das Beschwerdebild der Patientin: Beide Implantate sind in einen nicht ausgeheilten Knochenbereich implantiert worden.

Die verbliebene chronische Ostitis führt nach der Implantation zu dem Beschwerdebild der Patientin.

  • Dieser Fall repräsentiert die Bedeutung der Frage: Implantierte ich in gesunden Knochen?
  • Digital haben wir in unserer modernen Röntgentechnik zwar eine digitale Bestimmung der Knochen Quantität (ist der Knochen groß genug zu Implantation?),
  • aber keine digitale Bestimmung der Knochen Qualität (ist der Knochen gesund genug zur Implantation?)

Therapeutische Schlussfolgerung: Eine mehrwöchige Antibiose wurde vom implantierenden Zahnarzt bereits versucht, ohne Erfolg. Deshalb bleibt als Ausweg nur die Entfernung der Implantate, das Ausräumen der ostitischen Areale und ein Knochenaufbau, um weitere Implantationen bei der noch jungen Patientin zu ermöglichen.

Der Kostenaspekt: Der finanzielle Aufwand der vorausgehenden Implantation ist damit verloren, genau wie die vorausgehenden Wurzelfüllungen und Wurzelspitzenresektionen.

Eine kurze, völlig unterschiedliche Dokumentation der Knochendichte im Bereich 24 und 25 mit einer kostengünstigen CaviTAU® Messung hätten zu einer erheblichen Kosteneinsparung und zu einem medizinisch gesicherten Vorgehen geführt.

Künftiges Vorgehen: In unserer Praxis haben wir uns an folgende Historie in der Beschreibung unserer Patienten gewöhnt:

  1. Nach mehreren Wurzelfüllungen, die zu keinem Ende der Beschwerden geführt haben folgt eine Wurzelspitzenresektion, wenn diese ebenfalls keine Lösung der Beschwerden bringt erfolgt die Extraktion.
  2. Was dabei vergessen wird: Nach mehreren solchen vergeblichen Versuchen, hat sich im apikal befindlichen Knochenbereich eine chronische Entzündungssituation ausgebreitet, die häufig auch die Ausheilung der Resektionswunde verhindert.
  3. Nach Extraktion verbleibt diese „silent inflammation“ im Kieferknochen“. Diese Situation ist dann auch häufig für einen Fehlschlag der darauffolgenden Implantation, oder sogar einer Sofortimplantation verantwortlich. In Bd. 2 und 3 meiner 3 Kavitäten bildende Osteolysen im Kieferknochen“ habe ich die osteoimmunologische Situation in solchen Kieferbereichen ausführlich dargestellt.
  4. In Band. 4 ist die Lösung der Frage „implantierte ich in gesunden Knochen? “ mithilfe unseres Ultraschallgerätes CaviTAU® an mehreren Falldarstellungen demonstriert. Für das künftige Vorgehen in solchen Fällen ist daher eine vorausgehende Messung der Knochendichte und damit eine Bestimmung der metabolischen Situation im Kieferknochen von sich aus zur Sicherheit des Patienten und zum Behandlung Erfolg des Zahnarztes unerlässlich.

3. ICOSIM Weekly – Wie genau ist CaviTAU®?

CaviTAU® bringt Lichts ins Dunkel!

Warum CaviTAU bei „NICO“/FDOK Fragen & Unsicherheiten helfen kann!

Hierzu Ausschnitte aus Email-Nachfragen aus unserer Praxisklinik und unsere Antworten:

E-Mail Nr. 1

«« Sehr geehrte Damen und Herren

am 04.11.2020 habe ich in Hamburg ein Röntgen von meinem Kiefer gemacht. Dort, wo ich dieses Röntgen gemacht habe wurde an meinem Kiefer ein NICO nur an einer Stelle entdeckt. Letztes Jahr habe ich ebenfalls ein Röntgen gemacht, in dem Fall war die Praxis in Oldenburg. Dort wurde bei mir dagegen NICO an zwei Stellen gefunden.

Auf der Suche nach einer richtigen Antwort auf die Frage, wieviel NICOs ich tatsächlich habe, bin ich auf Ihre Klinik gestoßen. Da Sie von Ihrer Webseite sehr qualifiziert gewirkt haben, was diesen Themenbereich angeht, wollte ich Sie um eine Bitte fragen, die Röntgenaufnahme sich anzuschauen und mich an der Stelle beraten, was wirklich bei mir der Fall ist. »»

Unsere Antwort:

  1. Die  „NICO“-Diskussion mit Röntgenbildern ist leider endlos & sehr unsicher.
  2. Wir überprüfen die Kiefersituation zuverlässig mit unschädlichem Ultraschallgerät CaviTAU® (siehe cavitau.de )
  3. Auf Ihren DVTs kann auch ich  nichts definitiv sicher erkennen, deshalb bitte CaviTAU®

E-Mail Nr. 2

«« Sehr geehrter Herr Dr. Lechner,

Ich schreibe Ihnen, da ich über das Wochenende ihre Artikel zum Thema Kieferostitis / Nicos gelesen habe und da ich seit einigen Jahren mit dieser Krankheit zu kämpfen habe, wollte ich mich gerne an Sie wenden. Die letzte OP erfolgte vor gut 1 Jahr und da ich die letzten Wochen das Gefühl hatte, das ein leichter Schmerz zurück kommt, habe ich wieder Blut abnehmen lassen, was ergab das der RANTES wieder sehr hoch ist. Ich denke leider, dass die Nicos bei mir nachwachsen und schaue mich nun aktiv nach Alternativen um. Ihre Beiträge auf ihrer website haben mich sehr bewegt, da es ziemlich genau meinen Fall wiederspiegelt und ich glaube es nicht ohne Therapie in Griff zu bekommen. Seit 2-3 Wochen geht es mir auch wieder nicht gut, habe Schmerzen nach dem Sport, bin nicht 100% leistungsfähig. »»

Unsere Antwort:

  1. Nach Ihrer Schilderung sind Sie mit der „NICO“-Entfernung schon ein gutes Stück weiter gekommen.
  2. Wir überprüfen zunächst die vollständige Ausheilung mit unschädlichem Ultraschallgerät CaviTAU® (siehe cavitau.de )

Kurzanamese:

Vor 9 Monaten schwierige Entfernung von Zahn 26. Seither massive Schmerzen in diesem Bereich. Bisherige Diagnostik ohne Therapieempfehlung „Keine Auffälligkeiten“..

Die vorausgehende CaviTAU® Messung zeigt eine merkwürdig kreisförmigen Defekt in der Knochendichte bei regio 26 (rechter Teil der Abbildung)

Danach zeigt unser Röntgenbefund zeigt neben massiver Verschattung linker Kieferhöhle, ca. 20 Cent-Stück großen unverknöcherten Defekt in lateraler KH-Wand. (linker Teil der Abbildung)

Fazit: CaviTAU® Messung zeigt deutlich und zuverlässig diesen Defekt, aufgenommen von Assistenz VOR der DVT-Aufnahme.

2. ICOSIM Weekly – Tumor & odontogene Störfelder

Fallbericht zur prozessoptimierten Sanierung und Therapiekontrolle mit CaviTAU®

Dieser kleine Beitrag zeigt eine diagnostische und therapeutische Zielsetzung, die innerhalb des vorherrschenden Systems einer auf klar definierte Reparatur- und Ersatzmaßnahmen fokussierten Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bislang wenig Beachtung findet. Eine komplementärmedizinische prozessoptimierte Sanierung und Therapiekontrolle mit der Messung der Knochendichte mit dem Ultraschallgerät CaviTAU® soll diese Lücke decken und Mediziner und Zahnmediziner zu einer integrativ orientierten Anwendung anregen.

1. Der Fall:

Patient, männlich, Alter 40 Jahre

Diagnose: Gammopathie unklarer Signifikanz:  Unkontrollierte Proliferation maligne transformierter Plasmazellen.

Memo: Viele andere maligne Erkrankungen sind  mit einer monoklonalen Gammopathie assoziiert:

Das Therapie-Spektrum reicht von watchful waiting bis hin zur Chemotherapie und allogener Stammzelltransplantation

2. Unsere Diagnostik

2.1 OPG

2.2 CaviTAU® – PRÄ

 

2.3 RANTES/CCL5 Expression regio 38/39

Warum Eliminierung der RANTES/CCL5 Quellen bei der Gammopathie-Grunderkrankung des Patienten?

Eine kurze Suche in Google-Scholar mit Gammopathie AND rantes ccl5“ zeigt zur synonymen Erkrankung Morbus Waldenström (bei insgesamt 125 Ergebnissen!)

SF Elsawa, AJ Novak, SC Ziesmer, LL Almada… – 2008 – ashpublications.org

(…) We found that Rantes/CCL5 is significantly elevated in WM patients and (…) malignancies including follicular lymphoma, chronic lymphocytic leukemia, monoclonal gammopathy of undetermined significance and multiple myeloma indicates that Rantes is elevated in (…)

SP Treon, CJ Patterson, E Kimby, MJ Stone – 2009 – wmworkshop.org

(…) Kyle et al1 and McMaster et al2 reported that monoclonal gammopathy of unknown significance (MGUS) of the IgM type is an important predisposition to symptomatic WM. (…) presented data on elevated serum levels of Rantes (CCL5) in patients with WM (…)

3. Therapie und Therapiekontrolle

3.1 OPG Abschluss

Abb 3: 2D-OPG nach operativer Sanierung und Ersatz endodontisch behandelter Zähne mit Keramik-Sofortimplantaten.

3.2 CaviTAU® – POST Abschluss

Die Frage zu einer sorgfaltsgemäßen Therapiekontrolle lautet: „Sind die operierten Gebiete so ausgeheilt, dass die inflammatorischen RANTES/CCL5 Signale eliminiert sind“?

Zur strahlungsfreien Beantwortung  dieser Frage (Tumorfall!) wurde CaviTAU® entwickelt und stellt sich in diesem Fall in Abbildung dar.

Abb 4: CaviTAU® Kontrolle der medullären Ausheilung nach Sanierungsoperationen.

4. Ergebnis für Patient

Nach Eliminierung aller chronisch toxischen (endodontisch behandelte Zähne) und chronisch inflammatorischen Trigger (RANTES/CCL5-Quelen in FDOK) ist das Ergebnis für den Patienten sehr erfreulich:

Stillstand aller Gammopathie-Parameter. Keine weitere unkontrollierte Proliferation maligne transformierter Plasmazellen mehr!