24. ICOSIM Weekly

Standortbestimmung Biologische Zahnmedizin

Die Entwicklung einer biologischen oder ganzheitlichen Zahnmedizin auf verschiedenen korporativen Ebenen macht aus der Sicht des Verfassers eine aktualisierte Standortbestimmung der verschiedenen Aktivitäten notwendig. Da definitionsgemäß eine ganzheitliche Zahnmedizin ein breites Spektrum an therapeutischen und diagnostischen Methoden beinhaltet, betrachtet diese Standortbestimmung ebenfalls mehrere medizinische Ebenen integrativ. Unabhängig davon bezieht sich jede lokale zahnärztliche Tätigkeit definitionsgemäß innerhalb einer ganzheitlichen Zahnmedizin auf systemische Interaktionen.

Die aktuelle Situation zeigt, dass sich im Rahmen eines beschleunigten methodischen, materiellen und wissenschaftlichen Fortschritts fünf vorherrschende ganzheitliche Ansätze neben der universitären vertretenen Zahnheilkunde entwickelt haben.

1. GZM (Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin):

Eine einem traditionell energetischen Krankheitsbildern verbundene Gesellschaft, deren Zielsetzungen auch regulationsmedizinische und cranio-sakrale Therapieansätze mit Schwerpunkt CMD beinhalten. Die damit verbundenen führenden Namen sind Dr. Voll (EAV) und Dr. Reichert. Die GZM propagiert auch die biofunktionelle Kieferorthopädie propagiert. Die damit verbundenen  führenden Namen sind Prof. Balters und Dr. Hubertus von Treuenfels.

2. DEGUZ (Deutsche Gesellschaft für Umwelt-Zahnmedizin):

Dominanz und hervorstechendes Alleinstellungsmerkmal der DEGUZ ist ihre strikte wissenschaftliche Orientierung an analytischen Labormethoden in Bezug auf die Anwendung zahnärztlicher Materialien. Im Vordergrund steht die individuelle Empfindlichkeit für Zahnersatzmaterialien im Mund, für chronisch toxische Belastungen aus wurzelgefüllten Zähnen und Unverträglichkeiten von Titanimplantaten. Der damit verbundene führende Name ist Dr. Volker von Baehr.

3. ICOSIM (International College of Maxillo-mandibular Osteoimmunology):

Ein spezielles Gebiet der Immunologie wird hier in Form einer Maxillo-mandibulärer Osteoimmunologie in den Vordergrund gestellt. Während in der DEGUZ die materialbedingten Problemstellungen individualisiert werden, so steht hier das Knochenmark in seinen möglichen Entgleisungsformen durch zahnärztliche Eingriffe im Fokus. In über 20 wissenschaftlichen Publikationen mit über 130.000 internationalen Zugriffen konnte das Chemokin RANTES/CCL5 als der wesentliche Botenstoff zur „lokalen Störfeldwirkung“ aus fettig-degenerativen Ostzone chronischen Kieferknochenarealen (FDOK) definiert werden. Die damit verbundenen  führenden Namen sind Jerry Bouquot und Dr.Dr.(PhD) Johann Lechner.

4. SDS Bio-Health (Swiss Dental Solution):

Nachdem Dr. Lechner um 2000 in Deutschland die Zirkonoxid-Vollkeramik Versorgung mit metallfreien Kronen und Brücken gemeinsam mit dem Labor Trampert einführen konnte, wurden ab 2005 auch  vollkeramische Implantate zur Praxisreife entwickelt. Der heutige Stand der Technik und der ossären Implantatintegration ist extrem sicher. SDS Bio-Health baut auf die vollkeramische Implantatprothetik als Alternative zu Wurzelfüllungen und Titanimplantaten inklusive „Nico“-Entfernungen zu einer Biologischen Zahnmedizin aus . Der damit verbundene führende Name ist Dr. Ulrich Volz.

5. ICCMO (International College of Mandibular Kinesiometrics):

Das sensormotorische Gleichgewicht einer okklusalen Rehabilitation kann durch das Konzept der Myozentrik realisiert werden. Das dynamische Gleichgewicht von Kiefergelenk und Aktivitäten der Kaumuskulatur ist die Basis einer positiven posturalen Ausrichtung. Die damit verbundenen führenden Namen sind Dr. B. Jankelson, Walter Schöttl und Dr. Rainer Schöttl.

 

So wie die universitär geleitete Zahnmedizin sich einheitlicher Maßstäbe und Prämissen bedient (z. B. Leitlinien), sollte das künftige Ziel einer wissenschaftlich etablierten „Biologischen Zahnmedizin“ sein, aus den o.g. verschiedenartigen Ansätzen (ohne Anspruch auf  Vollständigkeit) eine einheitliche Synopsis zu entwickeln.

Die o.g. Gesellschaften stehen für bewährte Test- und Untersuchungsverfahren

  1. Für individuelle Bestimmung von Material-Suszeptibilitäten stehen moderne Labore (imd-berlin.de und www.Lab4More.de ).
  2. Zur individuellen Bestimmung der Toxizität wurzelgefüllter Zähne steht der OroTox-Test (orotox.de ).
  3. Für die seit Jahrzehnten radiologisch umstrittene Existenz einer fettig-degenerativen Osteolyse im Kieferknochen (FDOK) steht mit objektiver Bildgebung mittels Messung der Knochendichte mit Ultraschall das CaviTAU® Gerät (cavitau.de ).
  4. Für die myozentrische Bestimmung der Bisslage steht das K7 Funktionsanalyse-System (info@sinfomed.de )

Das Ziel einer biologischen Zahnmedizin ist aber immer das Patientenwohl

Die Fixierung der universitären Zahnheilkunde auf den mechanischen Erhalt und die funktionelle Wiederherstellung des Kaufsystems hinterlässt Lücken:

  1. Diese betreffen den systemischen Aspekt jeder lokalen Maßnahme im Zahn-und Kieferbereich, insbesondere in Bezug auf das Immunsystem.
  2. Wozu also „Biologische Ganzheitliche Integrative Zahnmedizin“?
  3. Diese versteht sich niemals “alternativ“, sondern
  4. erweitert komplementär den zahnmedizinischen Aspekt um systemisch-immunologische Interferenzen.

 

23. ICOSIM Weekly – bereits 4 Stk wissenschaftlich publizierte & PubMed indexierte CaviTAU Artikel

Liebe ICOSIM-Mitglieder,

Wir haben jetzt bereits vier wissenschaftlich publizierte und PubMed indexierte Artikel, in denen CaviTAU

  • explizit in der Theorie und in
  • täglichem Praxis-Nutzen für Anwender und Patient

erfolgreich dargestellt wird:

Hier zu Eurer Information und Übersicht:

 

1. Lechner J, Zimmermann B, Schmidt M, von Baehr V. Ultrasound Sonography to Detect Focal Osteoporotic Jawbone Marrow Defects:

Clinical Comparative Study with Corresponding Hounsfield Units and RANTES/CCL5 Expression. Clin Cosmet Investig Dent. 2020;12:205-216.

https://doi.org/10.2147/CCIDE.S247345

Access in journal https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=54222

Link on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32801922/

 

2. Lechner J, von Baehr V, Zimmermann B. Osteonecrosis of the Jaw Beyond Bisphosphonates:

Are There Any Unknown Local Risk Factors?. Clin Cosmet Investig Dent. 2021;13:21-37

https://doi.org/10.2147/CCIDE.S288603

Link in journal https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=61333.

Link to paper on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33505172/

 

3. Lechner J, Schick F. Chronic Fatigue Syndrome and Bone Marrow Defects of the Jaw

A Case Report on Additional Dental X-Ray Diagnostics with Ultrasound. Int Med Case Rep J. 2021;14:241-249

https://doi.org/10.2147/IMCRJ.S306641

Link on journal:  https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=64029

Link to paper on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33907473/

 

4. Download as Preprint (Peer Reviied noch in Druck)

Lechner J, Zimmermann B, Schmidt M. Focal bone marrow defects in the jawbone determined by ultrasonography –

Validation of new trans alveolar ultrasound technique for measuring jawbone density in 210 patients Ultrasound in Medicine & Biology

Hier geht es zum DOWNLOAD des Artikels als PDF: Download article – “TAU Validation 2021″

 

Schlussfolgerung: Wir haben mit dem Ultraschall CaviTAU® ein völlig neues Kapitel in der zahnärztlichen Bildgebung eröffnet. Allein mit diesen vier Publikationen haben wir ein wissenschaftlich verlässliches Standbein zur klinischen Anwendung von CaviTAU® geschaffen.

Alle ICOSIM-Mitglieder sind herzlich aufgerufen mit eigenen Datensammlungen an dieser epochalen Entwicklung mitzuwirken!!

22. ICOSIM Weekly

Liebe Kolleginnen und Kollegen der ICOSIM,

wir haben einen weiteren Meilenstein in der wissenschaftlichen Festigung unserer fettig-degenerativen Knochenmarksdefekte erstellen können:

In der PubMed indexierten Zeitschrift Degenerative Neurological and Neuromuscular Disease wurde folgende Forschungsarbeit von uns angenommen:

Lechner J, von Baehr V, Schick F. RANTES/CCL5 Signaling from Jawbone Cavitations to Epistemology of Multiple Sclerosis – Research and Case StudiesDegener Neurol Neuromuscul Dis. 2021;11:41-50. https://doi.org/10.2147/DNND.S315321

Der direkte Link zur Zeitschrift und zum kostenlosen Download unseres Artikels ist: https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=66565.

Das Abstrakt lautet zur Übersicht:

Hintergrund:

Die Rolle von Signalwegen in der Zell-Zell-Kommunikation, die mit dem Fortschreiten der Multiplen Sklerose (MS) verbunden ist, ist zu einem kritischen Bereich in der Forschung geworden. Das Chemokin RANTES (regulated upon activation, normal T-cell expressed and secreted), auch Chemokin C-C motif ligand 5 (CCL5; R/C) genannt, ist ein Protein, das in der neuroinflammatorischen Forschung aufgrund seiner Verbindung zur MS-Entwicklung untersucht wurde.

Zielsetzung:

Untersuchungen zu Knochenmarkdefekten im Kieferknochen (BMDJ), die sich morphologisch als fettig-degenerative Osteonekrose des Kieferknochens (FDOJ) darstellen, zeigen eine Überexpression des R/C-Signals in den betroffenen Kieferbereichen. Hier versuchen wir, den möglichen Zusammenhang zwischen aus Kieferknochen exprimiertem R/C und MS aufzuklären.

Methoden:

17 BMDJ/FDOJ-Proben von 17 MS-Patienten sowie Proben von 19 gesunden Kontrollen wurden mittels Bead-basierter Luminex®-Analyse auf R/C-Expression untersucht. Auch die R/C-Spiegel im Serum von 10 MS-Patienten wurden untersucht. Weiterhin wurden die Knochendichte, die Histologie und die R/C-Expression in zwei klinischen Fallstudien analysiert.

Ergebnisse:

In allen BMDJ/FDOJ-Proben aus der MS-Gruppe wurde eine hohe R/C-Überexpression gefunden. Die Serum-R/C-Spiegel waren in der MS-Gruppe ebenfalls hochreguliert. Die R/C-Serumspiegel in der MS-Kohorte waren höher als bei den gesunden Kontrollen. Im Gegensatz dazu zeigte die Histologie der BMDJ/FDOJ-Proben keine Entzündungszellen.

Diskussion:

Die R/C-induzierte “stille Entzündung” bei MS wird in der wissenschaftlichen Literatur breit diskutiert, ebenso wie die Auslösung von Entzündungen im Zentralnervensystem durch R/C, die eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von MS spielen könnten.

Schlussfolgerung:

Die Autoren vermuten, dass BMDJ/FDOJ über die Überexpression von R/C als Auslöser der MS-Progression dienen kann. Daher sollten  zahnärztliche und medizinische Therapeuten auf BMDJ/FDOJ bei MS aufmerksam gemacht werden.

Meine Co-Autoren und ich hoffen auf euer geschätztes Interesse, zahlreichen Download und verbleiben bis zum nächsten ICOSIM-Weekly

Euer Hans Lechner

21. ICOSIM Weekly

Liebe Mitglieder,

in letzter Zeit sind in zwei Zeitschriften deutsche Artikel von mir erschienen, die als Grundlage die wissenschaftliche Valenz unseres FDOK-RANTES-Ansatzes in der Osteoimmunologie haben.

Beide Artikel sind als PDF für euch hier zum Download bereit.

  1. Zahn-und Kieferstörfeld wissenschaftlich neu definiert über Zytokin RANTES.
  2. Kavitätenbildende fettig-degenerative Osteolysen im Kieferknochen (FDOK) sind ein einzigartiges osteonekrotisches Entzündungsmuster

Ich empfehle, diese Artikel euren Patienten an die Hand zu geben, zur medizinisch notwendigen Aufklärung und zur informierten Zustimmung des Patienten.

Bis zum nächsten ICOSIM-Weekly verbleibe ich

Euer Hans Lechner

20. ICOSIM Weekly

Praxis Beispiel einer FDOK mit Symptom “Chronische Kopf- & Gesichtsschmerzen”

Hier wird ein Fall von Dr. Dr. Johann Lechner aus dem Alltag in der Praxisklinik Dr. Johann Lechner beschrieben.

Patientin Alter: 59
Klinische Diagnose: Migräne; atypischer Gesichtsschmerz
Symptomatik: Chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen

Juni 2015:. Lechner J, von Baehr V. Evidence-Based 

Complementary and Alternative Medicine “Peripheral Neuropathic Facial/Trigeminal Pain and RANTES/CCL5 in Jawbone Cavitation”, Vol. 2015, Article ID 582520, 9 pages, 2015. doi:10.1155/2015/582520

Kostenfreier Download: http://www.hindawi.com/journals/ecam/2015/582520/

Table of Contents of Volume 2015: http://www.hindawi.com/journals/ecam/contents/

Link in PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25987906

Bis April 2021 über 3.000 Zugriffe

Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Atypische Gesichtsschmerzen und Trigeminus-Neuralgie (ATG/TrN) sind häufig Gründe für Suizid. Opioid-Rezeptoren spielen sowohl in den Neuronen der Peripherie als auch im ZNS eine wichtige Rolle bei der Schmerzfortleitung, werden aber durch RANTES/CCL5 gehemmt, was die Schmerzsignale verstärkt. Da wir bereits in früheren Untersuchungen die extreme Überexpression von RANTES in fettig-degenerativer Osteolyse des Kieferknochens(FDOK) demonstrierten (s.w.o), liegt es nahe, bei ATG/TrN durch chirurgische Säuberung der FDOK-Areale eine Reduzierung der RANTES-Signalgebung zu mindern. Bei ATG/TrN werden in der Literatur die auslösenden FDOK-Areale auch „NICO“ genannt. Bei 15 Patientenfällen belegt die Untersuchung die RANTES Überexpression und die Sanierung den therapeutischen Erfolg der Schmerzminderung.

19. ICOSIM Weekly – Fehlen einer Röntgenläsion

Fehlen einer Röntgenläsion garantiert nicht das Fehlen einer knöchernen Läsion bei Endodontie

Das Schicksal einer Patientin mit seit 2004 bestehender schwerster Trigeminus-Neuralgie im V/II links, die wir jetzt im Jahre 2021 nach über zehn operativen Eingriffen im Oberkiefer links von ihren Schmerzen befreien konnten, bringt mich zu folgender Frage:

Warum brauchen wir CaviTAU® bei Endodontie?

Alles begann bei der Neurologie-Patientin mit einer Wurzelfüllung und nicht erkannten apikalen Parodontitis bei Zahn 24. Ich zitiere deshalb aus der Literatur:

Daher kann es mit den derzeitigen Techniken unmöglich sein, eine restliche Wurzelkanalinfektion nach der Behandlung zu identifizieren…..Als Folge dieser restlichen Wurzelinfektion kann eine apikale Parodontitis nach der Behandlung, die röntgenologisch nicht nachweisbar ist, fortbestehen oder sich als Abwehrmechanismus entwickeln, um die systemische Ausbreitung von Bakterien und/oder deren Nebenprodukten auf andere Stellen des Körpers zu verhindern….Es ist anerkannt, dass das Fehlen einer Röntgenläsion nicht das Fehlen einer knöchernen Läsion garantiert (Bender & Seltzer 1961, Bender 1982, van der Stelt 1985, Huumonen & Ørstavik 2002), dennoch wird das Fehlen einer apikalen Radioluzenz als „gesund“ bezeichnet (M.-K. WuP. M. H. DummerP. R. Wesselink. Consequences of and strategies to deal with residual post-treatment root canal infection .https://doi.org/10.1111/j.1365-2591.2006.01092.x)

Ein Beispiel eines aktuellen Falles zeigt die Antwort auf die oben gestellten Fragen:

Abbildung: Die Abbildung vergleicht vier verschiedene Konstellationen von Befunden:

  1. Dem unauffälligen 2D-OPG
  2. steht die auffällige Rotfärbung in CaviTAU® (www.cavitau.de ) gegenüber, sowohl im Übersichtsbild unten als auch in der Einzeldarstellung in 2D und 3D im rechten Teil des Bildes. Der CaviTAU® -Befund, der auf eine residuale Wurzelkanalinfektion nach der Behandlung hindeutet, wird klinisch und histologisch bestätigt durch
  3. die postoperative Multiplex-Analyse des apikalen Gewebes aus 46 (RANTES/CCL5 ist 15-fach überexprimiert) und
  4. durch die Histologie, die eine “Degeneration der Adipozyten und die fibrilläre Degeneration dieses Markraumes” zeigt.

 

18. ICOSIM Weekly – ALARA-Prinzip mit CaviTAU®: Wundheilung strahlenschutzgesetzkonform überprüfen

ALARA-Prinzip mit CaviTAU®: Wundheilung strahlenschutzgesetzkonform überprüfen

Liebe Kollegen*innen,

die Fragen eine biologischen oder ganzheitlichen oder Umwelt-ZahnMedizin lassen sich nicht aufrichtig abhandeln, wenn wir die Gesundheitsgefährdung durch ionisierende Röntgenstrahlen nicht beachten. Deshalb in diesem ICOSIM-Weekly die Frage und auch die forensische Warnung:

Wie gehe ich konform zum Strahlenschutzgesetz nach dem ALARA-Prinzip mit CaviTAU® bei der Überprüfung der Wundheilung nach operativer Bereinigung eines Knochenmarksdefektes mit Ausräumung einer FDOK vor?

 

Warum ist diese Frage wichtig?

Der forensische Aspekt: In strafrechtlich relevanten Gutachterprotokollen wird die Problematik der Röntgendiagnose eines Knochenmarksdefektes/fettig-degenerierte Osteonekrose/ aseptisch-ischämischer Osteonekrose/„Nico“ im Kieferknochen zitiert:

Die Indikation für das DVT ist fraglich (Missachtung ALARA-Prinzip)…… Dem Patienten (Laie) werde auf radiologischen Aufnahmen nicht existente oder falsche Befunde vorgegaukelt, welche „ganz klar” operativ saniert werden müssten. Das ALARA-Prinzip im Strahlenschutz werde nicht eingehalten.

Demnach lassen sich nach lege artis Vorgehen in der ganzheitlichen Zahnmedizin keine der oben genannten Knochenmarksdefekte erkennen.

Der medizinische Aspekt: Die Sanierung einer FDOK findet unter dem Gesichtspunkt der Stabilisierung des Immunsystems und der Beseitigung immunologischer Trigger statt. Die Überprüfung der primären Wundheilung unmittelbar postoperativ ist Bestandteil einer normalen zahnärztlichen Fürsorge. Mittel-bis langfristig ist die Unterstützung der sekundären Wundheilung eine Frage von immunregulierenden Maßnahmen von Immunstimulation und Immundämpfung, je nach degenerative Hemmung oder entzündlicher Überregulation der körpereigenen Abwehr. Nach 3-4 Monaten postoperativ stellt sich aber die Frage, ob das Operationsareal der FDOK seine regulatortische und immunologische Triggerfunktion verloren hat, oder ob dieses primäre Behandlungsziel durch verzögerte Wundheilung verfehlt wurde.

 

Genau hier ist die Domäne einer primären CaviTAU®-Knochendichtemessung als erster Schritt einer angemessenen Therapiekontrolle.

 

Das nachfolgende Schema demonstriert das Vorgehen:

17. ICOSIM Weekly – Warum hat Dr. Dr. Johann Lechner das CaviTAU®-Gerät entwickelt?

Warum habe ich ein Ultraschallgerät CaviTAU® zur Messung der Knochendichte im Kiefer entwickelt?

Welche echten Neuerungen sind in der Zahnmedizin in letzter Zeit zu verzeichnen?

Vollkeramische Kronen und Brücken haben wir vor 30 Jahren eingeführt, Keramikimplantate stellen mittlerweile ein halbes Dutzend Firmen zur Verfügung und mit all den anderen modernen Angeboten an Kunststoffklebern sind wir als Zahnärzte bestens versorgt. Gibt es wirklich keine weißen Flecken mehr auf der zahnärztlichen Landkarte?

Ich stelle fest, dass chronische Pathologien im Markbereich der Kieferknochen ein weitgehend unbekanntes und unbeachtetes Terrain sind. Hierzu ist eine echte Neuerung das Ultraschallgerät CaviTAU zur bildgebenden Darstellung der Mineralisationsdichte im Kieferknochen. Warum habe ich dieses CaviTAU entwickelt?

Die Entwicklung von CaviTAU wurde getragen  von folgenden Visionen:

1. CaviTAU verwirklicht die historische Vision eines für die Zahnmedizin geeigneten Ultraschallgerätes:

Dies realisierte das Vorgängermodell von CaviTAU mit dem Namen Cavitat im Umfeld der Forschungen zur atypischen Gesichtsschmerz und Trigeminusneuralgie („NICO“) von Bouquot und Shankland und vielen anderen, wurde die Notwendigkeit erkannt,  blande unterschwellige Entzündungen im Kieferknochen bildgebend darzustellen. Die Idee des Ultraschallingenieurs Bob Jones führte zur Entwicklung von Cavitat® zur Messung der Knochendichte. Forschungsarbeiten hierzu führten zur Zulassung von Cavitat® durch die US-amerikanische Medizinbehörde FDA und durch die kanadischen Medizinbehörden. Verschiedene Auseinandersetzungen mit der größten amerikanischen Versicherungsgesellschaft Aetna führten zum Rückzug des Herstellers und des Gerätes Cavitat vom Markt.

2. Die praktische Vision zur Entwicklung von CaviTAU lässt sich auf die kurze Streitfrage im Sinne des Beschlusses Nummer 32 des Gremiums für Gebührenfragen reduzieren:

Gibt es „Nico“ oder nicht? Die Antwort ist einfach: Wenn die bisherigen radiologischen Techniken zuverlässig pathologische Knochenerweiterungen im Kiefer zeigen könnten, dann gäbe es diesen Streit nicht, sondern eine allgemeine wissenschaftliche und medizinische Anerkennung des Phänomens. Die Tatsache dass dieser Streit sich tief durch ärztliche und zahnärztliche Gesellschaften zieht, belegt die Notwendigkeit für die tägliche Zahnarztpraxis ein alternatives bildgebendes Verfahren zu entwickeln.

3. CaviTAU verwirklicht die Vision zur Lösung der uralten Frage nach der Focus-Suche:

Die Suche möglicher pathogenetischer Verbindungen vom Zahn-Kieferbereich zu anderen Organentgleisungen wird von CaviTAU Die in unserer Praxisklinik in den letzten 40 Jahren durchgeführten „Fokus“-Ultraschalluntersuchungen kulminieren letztlich in dem labortechnischen Nachweis der singulären und fast obligaten RANTES/CCL5 Überexpression aus fettig-degenerativen Osteonekrosen des Kieferknochen (FDOK). Mit dem lokalisierten Nachweis dieses proinflammatorischen Chemokins ist nun die Zeit gekommen, wissenschaftlich medizinisch basierte Organbelastungen im Sinne einer ganzheitlich orientierten Zahnmedizin der FDOK zuzuordnen. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die klinische Relevanz.

4. CaviTAU verwirklicht eine patientenorientierte Vision:

Durch die deutlich erkennbare Grün- (= gesunder Kiefer) und Rot- (= verminderte Knochendichte) Färbung des CaviTAU®-Ausdrucks wird dem Patienten*in sofort einsichtig, wo chronische Entzündungen als RANTES/CCL5-Quellen entfernt werden sollen. Ein wichtiger Schritt zur gesetzlich notwendigen „informierten Zustimmung“.  Die Interpretation eines Röntgenbildes ist von keinem Patienten zu erwarten.

5. CaviTAU verwirklicht die implantologische Vision:

Die Mineralisationsdichte des Kieferknochens ist auch von hoher Relevanz für den implantierenden arbeitenden Zahnarzt: Denn Routine ist die digitale Bestimmung der Knochen-Quantität durch DVT, aber zur digitalen Bestimmung der Knochen-Qualität, also zur Frage „ist der umgebende Knochen zu meiner Implantation gesund oder nicht“, gibt es keine verlässliche Bildgebung: Dies ist aber zu klären einfach mit einer CaviTAU-Aufnahme, ohne Röntgenbestrahlung! Damit ist CaviTAU® ein ideales Gerät, um die vorgeschriebene Risikoabwägung eines vorzeitigen Implantatverlustes durch verminderte Knochendichte schnell, zuverlässig und konform zu Vorschriften im Vorfeld der Implantatplanung  zu bereinigen. Wissenschaftliche Untersuchungen der Universitätszahnklinik Mainz bestätigen die klinische Relevanz.

6. CaviTAU verwirklicht die forensische Vision bei  FDOK/“NICO“

Diagnosefragen für den integrativ arbeitenden Zahnarzt: Trotz weitreichender wissenschaftlicher Dokumentation (Bouquot; Lechner; et al.)und Publikationen steht FDOK/„Nico“ unter Beschuss:

Wegen nur DVT und anschließender FDOK/„Nico“ Operation (u.a.)  wurde einem Kollegen durch  Gesundheitsbehörden die Praxis geschlossen. Urteil der behördlich beauftragten Gutachter:  FDOK/„Nico“ ist nicht sicher feststellbar durch DVT; sofortige DVT zur FDOK/„Nico“-Diagnose verstößt gegen ALARA-Prinzip Strahlenschutzgesetz. Warum haben die Gutachter recht? Die individuelle Erfahrung zur subjektiv optischen Bewertung  ist keine forensisch haltbare allgemeingültige Basis zur Interpretation einer DVT und zu daraus folgenden FDOK/„Nico“-Operationen.

7. CaviTAU verwirklicht die strahlungsfreie Vision

Umfangreich und vergeblich mit Röntgen untersuchte Patienten erhalten endlich eine unbelastende Untersuchungsmethode. Trotz der Verringerung der Strahlendosis moderner Rö-Geräte zählt in der Biologie der Summationseffekt kleiner Schritte: Umweltschutz ohne Schutz der biologischen Innenwelt erscheint parodox. Der Staat erlässt hierzu Strahlenschutzgesetze/-Verordungen.

8. CaviTAU verwirklicht die Vision einer unbelastenden Therapiekontrolle:

Sind 3-4 Monate nach FDOK/„Nico“-Operation die Operationswunden so ausgeheilt, dass nicht weitere Entzündungsbotenstoffe RANTES/CCL5 dort exprimiert werden und die systemische Dysregulation weiter unterhalten? Zu klären ganz einfach mit einer CaviTAU®-Aufnahme, ohne Röntgenbestrahlung!

9. CaviTAU verwirklicht die Vision eines einheitlichen Bewertungsrahmens in der ganzheitlichen, biologischen und Umwelt Zahnmedizin.

Die Szene zeichnet sich durch hohe Individualisierung und durch mangelnde einheitliche Referenzen aus. Während die „Schule“ universitäre Maßstäbe und strenge wissenschaftliche Objektivierung zum Fundament ihrer Medizin macht, dominieren im komplementären Bereich Einzelaktionen und subjektive Präferenzen. Mit CaviTAU® ist das umstrittene Feld der Knochenmarksdefekt mit objektiven Daten zu belegen.

Zusammenfassung der CaviTAU-Entwicklungs-Visionen:

Wer es also mit Knochenqualität , mit Implantatstabiltät und reizloser Einheilung, mit Maxillo-mandibulärer Osteoimmunologie (www.icosim.de ) und dem gesetzlich festgelegten Strahlenschutz ernst meint, kommt um Ultraschall nicht herum. Denn weitere Fälle wie unter 5. Geschildert, erschüttern unser gemeinsames Interesse an allgemeiner Anerkennung. Klar, weiter „im Trüben fischen“  wie bisher, geht auch! (ich schreibe dann als geprüfter Sachverständiger noch viele weitere Gutachten wie unter 5.) Alternativ dazu sind unter www.cavitau.de  die Hands-on Trainings-und Schnupper-Termine für CaviTAU zu finden.

CaviTAU ist als Medizinprodukt in der EU zugelassen und durch weltweite Patente geschützt.

16. ICOSIM Weekly

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe ICOSIM-Mitglieder ,

Hier unser interner Vorschlag zur Abrechnung einer CaviTAU® Messung. Die entsprechenden Abrechnungsfaktoren sollten natürlich je nach Bedarf und Umfang der Messung entsprechend variiert werden:

Im ICOSIM-Weekly von Anfang März haben wir das Gutachten von Professor May, Universität Dresden vorgestellt, in dem erfreulicherweise der Beschluss Nummer 32 wissenschaftlich in praktisch allen Punkten und Schlussfolgerungen widerlegt wird.

Ich darf bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass neben meinen wissenschaftlichen Publikationen auch die vier Bände zu den „Kavitätenbildenden Osteolysen im Kieferknochen“ zur klinischen und wissenschaftlichen Untermauerung des Gutachtens beitragen konnten:

Band I „Kavitätenbildende Osteolysen des Kieferknochens

Systemisch-ganzheitliche Wirkung der aspetischen Osteonekrosen “Kieferostitis” und “NICO” im Kiefer“.,274 Seiten, über 270 Literaturzitate. ISBN 978-3-931351-19-9

Band II „Histologie und Immunologie der kavitätenbildenden Osteolysen des Kieferknochens

Orale und systemische Manufestation einer Maxillo-Mandibulären Osteoimmunologie“ .280 Seiten, 268 Abbildungen, 301 Literaturzitate. ISBN 978-3-931351-30-4

Band III „Maxillo-Mandibuläre Osteoimmunologie der Kavitätenbildenden Osteolysen

Orale und systemische Manufestationem pathogenetischer RANTES/CCL5 Signalexpression“.

279 Seiten, 178 Abbildungen, 620 Literaturzitate. ISBN 978-3-931351-35-9

Band IV „Visualisierung der kavitätenbildenden Osteolysen im Kieferknochen mit Sonographie

Strahlungsfreie Bildgebung zur Maxillo-mandibulären Osteoimmunologie.“ 

302 Seiten, über 200 Abbildungen, 560 Literaturzitate. ISBN 978-3-931351-43-4

Hier können Sie die Bücher direkt online bestellen: shop.cavitau.de/Literatur

Ich verbleibe mit bestem Gruß aus München bis zum nächsten ICOSIM-Weekly!

Euer Hans Lechner

15. ICOSIM Weekly

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe ICOSIM-Mitglieder ,

In diesem ICOSIM-Weekly freue ich mich, zwei interessante Beiträge Ihnen vermitteln zu können. Mit dem Link unten öffnen Sie drei wissenschaftliche Originalzitate, die ich der Bequemlichkeit halber ins Deutsche übersetzt habe.

Ich wünsche lehrreiche und angenehme Information und verbleibe mit bestem Gruß aus München bis zum nächsten ICOSIM-Weekly

Euer Hans Lechner

 

GZM ZOOM-Meeting – Vortrag Dr. Lechner

Das „Kieferstörfeld“ wissenschaftlich neu bewertet –  Diagnostik, Therapie  und Forensik der lokalen Knochenmarksdefekte”

Hier ist der Link zum aufgezeichneten YouTube Video des Vortrags: https://www.youtube.com/watch?v=nDC8oYG3gYk

 

Wie wichtig die RANTES/CCL5 Signalachse für die immunologische Stabilität ist

Je intensiver und aussichtsreicher die Behandlung dieser RANTES/CCL5 Signalachse ist, desto mehr tritt die Rolle einer chronischen RANTES/CCL5-Belastung aus dem Kieferbereich/FDOK in den Vordergrund.

Hypothetische Schlussfolgerung: je länger eine RANTES/CCL5 Signalachse durch FDOK überaktiviert ist, desto tief greifende und lebensgefährdende ist möglicherweise eine COVID-19 Infektion für den Betroffenen.

 

Die Unterbrechung des CCL5/RANTES-CCR5-Signalwegs stellt die Immunhomöostase wieder her und reduziert die Plasmaviruslast bei kritischem COVID-19

2020 May 5;2020.05.02.20084673.

Bruce K Patterson, Harish Seethamraju, Kush Dhody, Michael J Corley, Kazemm Kazempour, Jay P Lalezari, Alina Ps Pang, Christopher Sugai, Edgar B Francisco, Amruta Pise, Hallison Rodrigues, Matthew Ryou, Helen L Wu, Gabriela M Webb, Byung S Park, Scott Kelly, Nadar Pourhassan, Alena Lelic, Lama Kdouh, Monica Herrera, Eric Hall, Enver Aklin, Lishomwa Ndhlovu, Jonah B Sacha

– PMID: 32511656    – PMCID: PMC7277012    – DOI: 10.1101/2020.05.02.20084673

 

Zusammenfassung

Das Schwere Akute Respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2), der Erreger der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19), ist mit bisher fast drei Millionen gemeldeten Fällen pandemisch geworden. Obwohl die Mehrheit der COVID-19-Patienten nur leichte oder mäßige Symptome aufweist, kommt es bei einer Untergruppe zu einem schweren Krankheitsverlauf mit Lungenentzündung und akutem Atemnotsyndrom (ARDS), das eine mechanische Beatmung erfordert. Neue Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine dysregulierte Immunreaktion, die durch eine unkontrollierte Entzündung gekennzeichnet ist, einschließlich des Zytokinfreisetzungssyndroms (CRS), die Hauptursache für die Pathologie bei schwerer COVID-19 ist. Da es derzeit keine zugelassene Behandlung für COVID-19 gibt, werden dringend Therapeutika zur Verhinderung oder Behandlung der exzessiven Entzündung bei schwerer Erkrankung durch SARS-CoV-2-Infektion benötigt. Hier berichten wir bei 10 todkranken, kritischen COVID-19-Patienten über stark erhöhte IL-6- und CCL5-Plasmakonzentrationen (RANTES), verringerte CD8+ T-Zellspiegel und SARS-CoV-2-Plasmavirämie. Nach einer Compassionate-Care-Behandlung mit dem CCR5-blockierenden Antikörper Leronlimab beobachteten wir eine vollständige CCR5-Rezeptor-Besetzung auf Makrophagen und T-Zellen, eine schnelle Reduktion von Plasma-IL-6, eine Wiederherstellung des CD4/CD8-Verhältnisses und einen signifikanten Rückgang der SARS-CoV-2-Plasmavirämie. In Übereinstimmung mit der Reduktion von Plasma-IL-6 zeigte die Einzelzell-RNA-Sequenzierung eine Abnahme der transkriptomischen myeloischen Zellcluster, die IL-6 und Interferon-verwandte Gene exprimieren. Diese Ergebnisse zeigen einen neuartigen Ansatz zur Behebung unkontrollierter Entzündungen, zur Wiederherstellung immunologischer Defizite und zur Reduzierung der SARS-CoV-2-Plasmaviruslast durch Unterbrechung der CCL5-CCR5-Achse und unterstützen randomisierte klinische Studien zur Bewertung der klinischen Wirksamkeit der Leronlimab-vermittelten Hemmung von CCR5 für COVID-19.

 

 
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Agresti N, Lalezari JP, Amodeo PP, Mody K, Mosher SF, Seethamraju H, Kelly SA, Pourhassan NZ, Sudduth CD, Bovinet C, ElSharkawi AE, Patterson BK, Stephen R, Sacha JB, Wu HL, Gross SA, Dhody K.J Transl Autoimmun. 2021;4:100083. doi: 10.1016/j.jtauto.2021.100083. Epub 2021 Jan 6.PMID: 33521616 Kostenloser PMC-Artikel. Review.

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Patterson BK, Seethamraju H, Dhody K, Corley MJ, Kazempour K, Lalezari J, Pang APS, Sugai C, Mahyari E, Francisco EB, Pise A, Rodrigues H, Wu HL, Webb GM, Park BS, Kelly S, Pourhassan N, Lelic A, Kdouh L, Herrera M, Hall E, Bimber BN, Plassmeyer M, Gupta R, Alpan O, O’Halloran JA, Mudd PA, Akalin E, Ndhlovu LC, Sacha JB. Int J Infect Dis. 2021 Feb;103:25-32. doi: 10.1016/j.ijid.2020.10.101. Epub 2020 Nov 10.PMID: 33186704 Kostenloser PMC-Artikel.