34. ICOSIM Weekly – Wie vermeide ich forensische Probleme in meiner Ganzheitlichen Praxis?

HEUTE im Livestream, ab 14:00 Uhr,
ich freue mich auf Sie!
Ihr Dr. Lechner

https://www.zwp-online.info/cme-fortbildung/livestream


Wie vermeide ich forensische Probleme in meiner Ganzheitlichen Praxis?

Die behördlich angeordnete Praxisschließung eines ganzheitlich behandelnden Kollegen und SDS-Kunden durch Schweizer Gesundheitsbehörden gibt Anlass, die verbreitete Praxis nach forensischen Gesichtspunkten zu hinterfragen. Im Folgenden zählen wir die wesentlichen Argumente der Kläger auf, um die engagierte Kollegenschaft zu informieren und obige Folgen zu vermeiden. Die Aussagen der Gesundheitsbehörde sind kursiv aufgeführt, wesentliche Argumente auch in fett:

Gegenstand der Klage ist, dass weder die ganzheitlichen noch die schulzahnmedizinischen Vorgehensweisen lege artis praktiziert und dadurch Patientinnen und Patienten geschädigt wurden.

KOMMENTAR: In den Seminaren und Vorträgen der DDHT-Academy/Dr. Lechner wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass der Bereich „Nico-Therapie“ immer noch nicht schulmedizinisch im weitesten Sinne anerkannt ist und von Kostenträgern und Gutachtern sehr kritisch gesehen wird. Besondere Sorgfalt in der Erstellung der medizinischen Indikation zum Eingriff ist deshalb dringend angeraten.

  1. Der Nachweis von krankem Mundgewebe wurde nicht erbracht. Die NICO-Operation wurde einfach ohne diesen präoperativen Nachweis durchgeführt. Weiter wurde auch postoperativ der Nachweis, dass es sich um NICOs handelte, nicht erbracht.

KOMMENTAR: In den Seminaren und Vorträgen der DDHT-Academy/Dr. Lechner wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass präoperativ (ex ante) die unschädliche TAU-Messung auch zur Erstellung der medizinischen Indikation einer nachfolgenden DVT und postoperativ  (ex post) Histologie und RANTES Nachweis dringend anzuraten sind.

  1. Es wurde behauptet, bei den Patienten seien abgestorbene Zähne und großflächige NICOs vorhanden gewesen. Allerdings handelt es sich dabei um eine reine Behauptung. So hat der Beschwerdeführer diese Befunde nicht lege artis erhoben und die Verdachtsdiagnose ist nicht nachvollziehbar. Die Indikation zu den Therapien war dadurch nicht gegeben.

KOMMENTAR: In den Seminaren und Vorträgen der DDHT-Academy/Dr. Lechner wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass jede FDOK/“NICO“ auf einem DVT zu erkennen sein sollte, Gegenstand einer individuellen optischen Interpretation und Behauptung ist. Das wissenschaftlich validiertes CaviTAU® deckt strahlungsfrei diese Lücke.

  1. Er hätte relevante Mehrinformationen, die zur Aufdeckung von FDOK­-Arealen vermutlich beigetragen hätten, gewinnen können (z.B. durch die Anwendung diagnostischer Alternativen). Er hat zudem nicht dokumentiert, weshalb diagnostische Alternativen, wie z.B. TAU, von ihm nicht in Erwägung gezogen wurde, um die diagnostische Lücke zuschließen.

KOMMENTAR: Die offizielle Stellungnahme geht davon aus, dass im Bereich der FDOK-Diagnostik eine Lücke besteht, zu deren Schließung das von der Firma DDHT/Patente Dr. Lechner entwickelte und medizinisch zugelassene CaviTAU®-Ultraschallgerät (www.cavitau.de ) zur Verfügung steht.

  1. Der Nachweis, dass es sich um FDOK handelt ist vom Beschwerdeführer nicht erbracht somit ist seine Diagnose nicht bestätigt und nicht nachvollziehbar. Ein objektiver Bezug der durchgeführten chirurgischen Intervention zu den aufgeführten wissenschaftlichen Grundlagen ist nicht gegeben.

KOMMENTAR: In dem von Dr. Lechner verfassten und von der DDHT-Academy vertriebenen Band IV „Visualisierung der kavitätenbildenden Osteolysen im Kieferknochen mit Sonographie – Strahlungsfreie Bildgebung zur Maxillo-mandibulären Osteoimmunologie“ wird darauf hingewiesen, dass mit TAU ein objektiver Bezug zu  FDOK/“NICO“ zu erstellen ist.

  1. FDOKs können mit einer chirurgischen Intervention behandelt die gestellte “Diagnose FDOK” ist aber nicht nachvollziehbar und eine objektive Bestätigung der Verdachtsdiagnose wurde vom Beschwerdeführer nicht erbracht.

KOMMENTAR: In den Seminaren und Vorträgen der DDHT-Academy/Dr. Lechner wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass nur Erzählungen und Behauptungen zur FDOK-Therapie nicht genügen. Die objektive Bestätigung der Verdachtsdiagnose berechtigt aber zur chirurgischen Intervention einer FDOK.

  1. Was die Befundung anbelangt, so wurde diese nicht durchgeführt und auch nicht mit z.B. Biopsien oder RANTES-Werten nachgewiesen.

KOMMENTAR: In den Seminaren und Vorträgen der DDHT-Academy/Dr. Lechner wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass postoperativ (ex post) Histologie und RANTES Nachweis dringend anzuraten sind. Hierzu stehen ausreichend wissenschaftliche Publikationen der DDHT-Academy/Dr. Lechner zur Verfügung. (www.icosim.de)

  1. Es fanden zu viele radiologische Abklärungen statt. Vorgängig hätten alternative nichtradiologische und weiterführende ganzheitliche Abklärungen erfolgen müssen.

KOMMENTAR: In den Seminaren und Vorträgen der DDHT-Academy/Dr. Lechner wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass das Strahlenschutzgesetz zur radiologischen Abklärungen eine spezifische Indikation abfordert. Diese Indikation ist radiologisch unbelastent mit einer Messung der Knochendichte mit CaviTAU® zur alternativen, nicht radiologischen ganzheitlichen Abklärung schnell und einfach durchzuführen.

Schlussfolgerung: Entscheidend ist demnach der „Nachweis der medizinischen Indikation und Notwendigkeit“ des Eingriffs. Daher sollte sich jeder „Ganzheitliche Kollege“ zur eigenen forensischen Absicherung die Fragen stellen:

    1. Welche Methoden zum Nachweis einer „NICO“ sind ex ante durchgeführt worden?
    2. Welche Methoden zum Nachweis einer “NICO” sind ex post durchgeführt worden?

Anerkennung in der Zukunft und Sicherheit in der täglichen Anwendung bekommt eine „ganzheitlich-biologischen Zahnmedizin“ nur, wenn wir – jenseits von Storys und Behauptungen – das Phänomen der FDOK wissenschaftlich und objektiv nachvollziehbar darstellen. Das ist Dr. Lechner mit vier Büchern zu kavitätenbildenden Osteonekrosen und 16 PubMed publizierten Artikeln (international über 150.000 Leser) bis dato auch gelungen.

33. ICOSIM Weekly – ZWP Web-Interview mit Dr. Dr. Johann Lechner

Am 05. November – nicht verpassen!

Web-Interview zur neuartigen Bildgebung im Kieferknochen mit Ultraschall

mit Dr. Dr. Lechner

Die Ultraschallanwendung zur Bildgebung ist in der Medizin weitverbreitet. Ausnahme ist die Zahnmedizin, da die beengten Raumverhältnisse, individuelle Kiefergestaltung und Speichelfluss einer Ultraschallsonografie der Knochendichte im Kiefer technische Grenzen setzen. Mit dem modernen Ultraschallgerät CaviTAU® (www.cavitau.de) ist es gelungen, den bestrahlungsfreien Ultraschall auch in der Zahnmedizin anzuwenden. Wozu dient die Messung der Mineralisationsdichte im Kieferknochen? Dr. Dr. Johann Lechner wird im Rahmen seines Web-Interviews „Neuartige Bildgebung im Kieferknochen mit Ultraschall“ am 5. November ab 14 Uhr Antworten auf diese Fragen geben. Jetzt registrieren!

Stumme chronische Entzündungen im Kieferknochenmark sind bislang wenig erforscht, da Röntgenbilder nicht immer verlässlich diese osteolytischen Prozesse zeigen. Umfangreiche Zytokin-Forschungen zeigen, dass diese das chronisch entzündliche Zytokin RANTES/CCL 5 hochgradig exprimieren. Die lokalen Entzündungsreaktionen sind über die RANTES/CCL 5 Induktion in der Lage, andere entzündliche Prozesse auszulösen, mit bedrohlichen systemisch-immunologischen Folgen.

Auch der Implantologe steht vor der Frage der Knochendichtigkeit: Ist der Knochen gesund und fest genug, um eine Implantatstabilität auf Dauer zu gewährleisten? Mit Röntgendiagnostik ist er in der Lage, die quantitative Entscheidung nach dem verfügbaren Platz im Kiefer zur Insertion eines Implantates zu treffen. Damit nicht abgedeckt ist aber die Frage nach dem Ausheilungsgrad des Kieferknochens als qualitative Entscheidung. Das Ultraschall CaviTAU®-Gerät bestimmt die Knochendichte und ermöglicht nun, die digital-quantitative Bestimmung des Knochenvolumens um eine digital-qualitative Bestimmung der Knochenqualität zu ergänzen.

Das Ultraschall CaviTAU®-Gerät ist in der Praxis einfach, schnell und kostengünstig einzusetzen.


Das Angebot ist für alle ZWP-User kostenlos. Um den Livestream zu verfolgen, ist keine Anmeldung notwendig. Allerdings erhalten nur registrierte User Zugang zum Livechat mit den Referenten sowie den CME-Fragen und somit die Chance, einen CME-Punkt zu erwerben.

Hinweis zu den Fortbildungspunkten: 1 Punkt kann insgesamt erworben werden. Nachdem die notwendige Abspielzeit von 45 Minuten erreicht ist, werden die CME-Fragen für registrierte Nutzer freigeschaltet. Bei erfolgreichem Testergebnis können Sie dann das Zertifikat über einen CME-Punkt herunterladen.

Am 05. November ab 14:00 Uhr, geht’s hier zum Livestream!

www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/branchenmeldungen/webinar-zur-neuartigen-bildgebung-im-kieferknochen-mit-ultraschall

32. ICOSIM Weekly – 19. bis 20. November 2021: Dentacircle Event “Zirkonoxidimplantation – Ein Überblick über 3 Systeme

19. bis 20. November 2021

mit einem Gastvortrag von Dr. Dr. PhD Johann Lechner bei Dentacircle

Thema des Vortrages von Dr. Dr. Johann Lechner:

Systemisch-entzündliche Signaltrasduktion aus dem Kieferknochen – lokale fettige Degeneration und Krankheitsursache: Aufdeckung mit neuer Ultraschall-Technologie

Einführung in ein wissenschaftliche abgesichtertes Funktionsmodell mit modernen immunologischen Zytokinmustern. Dies ermöglicht die forensisch abgesicherte Behandlung der fettig-degenerativeer Osteonekrosen im Kieferknochen (FDOK) für eine gesicherte Osteointegration von Zirkonimplantaten. Darüber hinaus wird die gesundheitliche Bedeutung von RANTES/CCL5-Quellen im Kieferknochen aufgezeigt. Das Team von Dr. Lechner demonstriert praxisbezogen, das zur objektiven FDOK-Bildgebung und FDOK-Aufdeckung entwickelte Ultraschallgerät CaviTAU. Die für den Patienten völlig strahlungsfreie Ultraschallanwendung bringt Licht in die verworrene Diskussion um “NICO’s/ FDOK’s” und “Kieferostitis”.

Im Gastvortrag erwarten Sie folgende Inhalte:

  • Was sind “NICO”, “FDOK’s” und die Maxillo-mandibuläre Osteoimmunologie?
  • Sicherung des Implantaterfolges: Implantiere ich in gesunden Knochen? Oder in eine FDOK?
  • Hyperaktivierte Immunsignale RANTES/CCL5 aus dem Kieferknochen: Die Verbindung von lokalem Störfeld zur systematischen Entgleisung
  • CaviTAU in der Praxis – die strahlungsfreie Bildgebung der Knochendichte mit Ultraschall, praktische Demo und Hands-on-Training: Erstmalig in der zahnärztlichen Praxis: Hartgewebeevaluation jenseits von Röntgen

Nutzen Sie gerne die Möglichkeit Ihre individuellen Fragen zu stellen!

Das Programm können Sie hier herunterladen: Programm Dentacircle November

Mehr Infos zur Veranstaltung finden Sie unter www.dentacircle-academy.de

31. ICOSIM Weekly

Liebe ICOSIM-Weekly Leser,

da wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, die neue Entdeckung der systemisch immunologischen Wirkung von lokalen fettig-degenerativen Knochenmarksdefekten im Kiefer (FDOK) durch unsere RANTES/CCL 5 Messungen wissenschaftlich zu verifizieren, möchte ich Ihnen in den Erstellungsprozess einer solchen Publikation Einblick geben.

Als Beispiel nehmen wir hierzu unsere neueste PubMed-Publikation in Degenerative Neurological and Neuromuscular Disease, Lechner J, von Baehr V, Schick F.

RANTES/CCL5 Signaling from Jawbone Cavitations to Epistemology of Multiple Sclerosis – Research and Case Studies. Degener Neurol Neuromuscul Dis. 2021;11:41-50.

Link to paper in journal: https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=66565

Link to paper on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34262389/

Erschienen im April 2021 verzeichnet diese Publikationen großes Interesse mit bislang über 1.300 Zugriffen weltweit und belegt, wie weitverbreitet das medizinische Interesse an den von uns mithilfe der CaviTAU®  Ultraschallmessungen im Kieferbereich ganzheitlichen Zusammenhängen ist. Ich freue mich, Ihnen den Peer Review Kommentar hier vorstellen zu können, der dazu beigetragen hat, dass unsere Arbeit in diesem anerkannten Wissenschaft Journal publiziert werden konnte.

Wünsche viel Vergnügen beim Durchlesen der hochklassigen Kommentare!

Mit bestem kollegialem Gruß

Ihr Hans Lechner

Evaluations (peer review comments for the author)

1. In general, how do you rate the degree to which the paper is easy to follow and its logical flow?

Excellent.

2. Do the title and abstract cover the main aspects of the work?

Yes. The title of this manuscript is informative, catchy, unique, direct, appealing, and focused. It has enough keywords to arouse the interest and curiosity of the reader to go ahead with studying the abstract. The title has an important keyword being placed at the beginning to raise curiosity, and other keywords to go on and easily to be searched. The abstract is a clear and concise summary of the full work research, summarizing actual data presentation and interpretation, and highlights the selling point of the manuscript.

3. If relevant are the results novel? Does the study provide an advance in the field?

Yes. The present study results are novel by representing for the first time an association between the expression of R/C in BMDJ/FDOJ areas and inflammatory reactions in MS patients. Also, the results of this research could provide some evidence for the functional relationship between “silent inflammation” derived from medullary degeneration in the jawbone and MS. As a result, might help to inform the existing inflammatory hypothesis of neuroinflammatory diseases, and providing an advance by further supporting the idea that R/C modulates inflammation in the CNS.

4. If relevant, are the methods clear and replicable?

Yes. The methods used were clear and replicable: – Seventeen BMDJ/FDOJ samples extracted from 17 MS patients, and from 19 healthy controls. – BMDJ/FDOJ samples of both groups, were analyzed for 1) R/C expression using bead-based Luminex® analysis 2) The serum R/C levels from 10 MS patients were examined 3) Bone density & Histology & R/C expression were analyzed in two clinical case studies.

5. If relevant, do all the results presented match the methods described?

Yes. The methods described above: BMDJ/FDOJ samples of both groups being analyzed for

  • R/C expression using bead-based Luminex® analysis
  • The serum R/C levels from 10 MS patients were examined
  • Bone density & Histology & R/C expression were analyzed in two clinical case studies. MATCHES The results of
  • High R/C overexpression was found in all BMDJ/FDOJ samples obtained from the MS group.
  • Serum R/C levels were also upregulated in the MS group. R/C serum levels in the MS cohort were higher than in the healthy controls.
  • The histology of BMDJ/FDOJ samples showed no inflammatory cells.

6. If relevant, is the statistical analysis appropriate to the research question and study design?

Yes. Based on the study design (BMDJ/FDOJ cohort and control group) and the research question “to elucidate the potential link between jawbone-derived R/C and MS”, the median, means, and distributions of the data were determined to assess whether non-parametric or parametric testing would be more appropriate for the analysis. Differences between cohorts were determined using Student’s t-test or Spearman’s rho. The significance level was set at P<0.05.

7. How do you rate how clearly and appropriately the data are presented?

Excellent

8. Do the conclusions correlate to the results found?

Yes. The results found suspect that BMDJ/FDOJ may serve as a trigger of MS progression via R/C overexpression.

9. I have serious concerns about the validity of this manuscript?

No. In the field of medicine and dentistry, this manuscript is very unique and valid by raising greater attention to the hidden phenomena of BMDJ/FDOJ and the associated signal patterns, which is very worthy for the benefit of MS patients.

 

Evaluation

This is a very well-written, presented, and novel research in the field of medicine and dentistry. This research study highlights the importance of mutual future researching to help clinicians understand how signaling pathways from the jawbone can also affect neuroinflammation and responses to MS development

30. ICOSIM Weekly

Wirkt eine Misteltherapie wirklich?

In einem Einzelfall stellen uns die onkologischen Behandler einer Brustkrebs (BK) Patientin ein  Verlaufsdiagramm zur Verfügung, in dem die komplementärmedizinisch verbreitete Methode der Misteltherapie [Scheer, R. Die Mistel in der Tumortherapie 5, ISBN 978-3-96562-030-8; Narayana Verlag] mit den Ergebnissen einer operativen Sanierung von 4 chronisch entzündeten Kieferknochenarealen in unserer Praxisklinik ganzheitliche Zahnmedizin gegenübergestellt wird.

Die Testmethode ist die automatische mikrofluorimetrische Bildanalyse der Epithelialen Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)-positiven Zellen, mit visueller Kontrolle (MAINTRAC) aus EDTA-Blut. Die Blutbefundung ergab folgendes Resultat: „Das eingesandte Untersuchungsmaterial war gut beurteilbar. In den analysierten Proben findet sich jetzt eine minimale Anzahl im Blut zirkulierender, vitaler Epithelialen Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)-positiver Zellen, die sich im Vergleich zum Vorbefund vom Oktober 2020 auf ein 9-tel reduziert hat.“

Dieser plötzliche Abfall der verdächtigen Zellen – im Vergleich zu einer 36 Monate andauernden Misteltherapie – ist so auffällig, dass wir hier auf die möglichen wissenschaftlichen und immunologischen Grundlagen dieser grundlegenden Verbesserung der Blutbefunde eines Fibroadenoms der weiblichen Brust nach vier Kiefersanierungen eingehen möchten.

Abbildung: Initial unter Misteltherapie ab 04.12.2017 konnten die Zellzahlen auf moderat erhöhtem Niveau detektiert werden. Nach nahezu 3 Jahren Misteltherapie von 2017 bis 2019, ist die Zellzahl leicht abgesunken. Jetzt plötzlich , im Verlauf von 8 Monaten sinkt die Zellzahl deutlich auf ein minimales Niveau ab.

Bisherige wissenschaftliche Publikationen aus unserem Hause zu Kiefer und Brustkrebs sind:

Lechner J, von Baehr V. Hyperactivated Signaling Pathways of Chemokine RANTES/CCL5 in Osteopathies of Jawbone in Breast Cancer Patients—Case Report and Research. Breast Cancer: Basic and Clinical Research 2014:8 89–96 DOI. https://doi.org/10.4137%2FBCBCR.S15119

Link in jornal: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=pubmed&Cmd=DetailsSearch&Term=24899812[uid]

Link in PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/pubmed/24899812

 

Lechner J, Schulz T, Lejeune B, von Baehr V. Jawbone Cavitation Expressed RANTES/CCL5: Case Studies Linking Silent Inflammation in the Jawbone with Epistemology of Breast Cancer. Breast Cancer (Dove Med Press). 2021;13:225-240 https://doi.org/10.2147/BCTT.S295488

Zugriff in Journal „Breast Cancer: Targets and Therapy”: https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=63767.

Zugriff in PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33859496/

29. ICOSIM Weekly

In einem Einzelfall stellen uns die onkologischen Behandler einer Brustkrebs (BK) Patientin ein  Verlaufsdiagramm zur Verfügung, in dem die komplementärmedizinisch verbreitete Methode der Misteltherapie [Scheer, R. Die Mistel in der Tumortherapie 5, ISBN 978-3-96562-030-8; Narayana Verlag] mit den Ergebnissen einer operativen Sanierung von 4 chronisch entzündeten Kieferknochenarealen in unserer Praxisklinik ganzheitliche Zahnmedizin gegenübergestellt wird.

Die Testmethode ist die automatische mikrofluorimetrische Bildanalyse der Epithelialen Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)-positiven Zellen, mit visueller Kontrolle (MAINTRAC) aus EDTA-Blut. Die Blutbefundung ergab folgendes Resultat: „Das eingesandte Untersuchungsmaterial war gut beurteilbar. In den analysierten Proben findet sich jetzt eine minimale Anzahl im Blut zirkulierender, vitaler Epithelialen Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)-positiver Zellen, die sich im Vergleich zum Vorbefund vom Oktober 2020 auf ein 9-tel reduziert hat.“

Dieser plötzliche Abfall der verdächtigen Zellen – im Vergleich zu einer 36 Monate andauernden Misteltherapie – ist so auffällig, dass wir hier auf die möglichen wissenschaftlichen und immunologischen Grundlagen dieser grundlegenden Verbesserung der Blutbefunde eines Fibroadenoms der weiblichen Brust nach vier Kiefersanierungen eingehen möchten.

Abbildung: Initial unter Misteltherapie ab 04.12.2017 konnten die Zellzahlen auf moderat erhöhtem Niveau detektiert werden. Nach nahezu 3 Jahren Misteltherapie von 2017 bis 2019, ist die Zellzahl leicht abgesunken. Jetzt plötzlich , im Verlauf von 8 Monaten sinkt die Zellzahl deutlich auf ein minimales Niveau ab.

Bisherige wissenschaftliche Publikationen aus unserem Hause zu Kiefer und Brustkrebs sind:

Lechner J, von Baehr V. Hyperactivated Signaling Pathways of Chemokine RANTES/CCL5 in Osteopathies of Jawbone in Breast Cancer Patients—Case Report and Research. Breast Cancer: Basic and Clinical Research 2014:8 89–96 DOI. https://doi.org/10.4137%2FBCBCR.S15119

Link in jornal: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?Db=pubmed&Cmd=DetailsSearch&Term=24899812[uid]

Link in PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/pubmed/24899812

 

Lechner J, Schulz T, Lejeune B, von Baehr V. Jawbone Cavitation Expressed RANTES/CCL5: Case Studies Linking Silent Inflammation in the Jawbone with Epistemology of Breast Cancer. Breast Cancer (Dove Med Press). 2021;13:225-240: https://doi.org/10.2147/BCTT.S295488

Zugriff in Journal „Breast Cancer: Targets and Therapy” https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=63767.

Zugriff in PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33859496/

 

 

28. ICOSIM Weekly – Webinar von Innovinc

9th Edition Webinar on Breast Cancer by Innovinc

Dr. Lechner nimmt mit seinem Abstract “Jawbone Cavitation Expressed RANTES/CCL5: Case Studies Linking Silent Inflammation in the Jawbone with Epistemology of Breast Cancer” an der Webinarreihe vom 07. bis 08. Oktober via ZOOM Platform (London Time) von INNOVINC teil.

Sie können sich hier für das Webinar anmelden: https://gicbc.org/webinar/registration

 

Hier finden Sie die Kurzfassung des Abstracts von Dr. Dr. Johann Lechner:

Background: The role of signaling pathways as part of the cell-cell communication within cancer progression becomes a crucial area. Chemokine RANTES (regulated upon activation, normal T-cell expressed and secreted), also known as the chemokine C-C motif ligand 5 (CCL5) (R/C), is a protein on which cancer research focus due to its link with aggressive cancer development.

Objective: Research on fatty-degenerative osteonecrosis in jawbone (FDOJ) shows striking overexpression of R/C in these areas. Here we try to elucidate a potential link between jawbone-derived R/C and breast cancer (BC) and compare these findings by immunohistochemical staining.

Methods: 39 FDOJ samples extracted from 39 BC patients and samples from 19 healthy control were analyzed for R/C expression using bead-based Luminex® analysis. R/C levels from 5 BC patients were measured in serum before and after FDOJ surgery. Bone density, histology, R/C expression, and immunohistochemistry were analysed in 4 clinical case studies. The R/C staining of two FDOJ BC patients is compared with the immunohistochemical staining of BC cell preparations.

Results: A high overexpression of R/C was seen in all FDOJ samples.  R/C levels in serum were statistically downregulated after FDOJ surgery (p=0,0241). 

Discussion: R/C induced “silent inflammation” in BC are widely discussed in scientific papers along with R/C triggering of different signaling pathways, which might be a key point in the development of BC. 

Conclusion: Hypothesis that FDOJ may serve as a trigger of BC progression through R/C overexpression was set by the authors, who thus inspire clinicians to make aware of FDOJ throughout the dental and medical community in BC cases.

Keywords: Chemokine RANTES/CCL5; osteonecrosis of the jawbone; breast cancer; bead-based Luminex® analysis; hyperactivated signaling pathways.

 

 

27. ICOSIM Weekly

Kennen Sie den Begriff “isodent”?

Wir klären heute was dieses Wort bedeutet

Liebe ICOSIM Freunde,

unsere Übersetzer ins Englische haben Probleme mit dem Begriff „isodent“. Woher stammt dieser Begriff? Ich bin der Röntgengang Frau Dr. Garz aus Hamburg sehr dankbar, dass sie in ihren sehr detaillierten und fachkundigen Röntgenbefunden dem Begriff „isodent“ eingeführt hat.

Was bedeutet „isodent“?

A) das Hauptthema unseres „ International College of Maxillo-mandibular Osteoimmunology“ ist eine pathologische chronische unterschwellige Verminderung der Knochendichte im Kieferknochen, mit bislang unklaren Benennungen wie „Knochenödem“, Bone marrow defects, Kieferostits v.a.m

B) Diese Verminderung der Knochendichte stellt sich gegenüber einem gesunden Kieferknochenmark als fettig-degenerative Osteonekrose im Kiefer (FDOK) dar (umfangreiche wissenschaftliche Literatur Forschergruppe Lechner. Link zu 19 PubMed- Publikationen über QR-Code)

C) Bilder dieser FDOK zeigen die völlige Auflösung der Knochenstrukturen und deren Umwandlung in „Fettklumpen

D) Auch ein Röntgenbild zeigt nur Dichte-Strukturen (also hart = hell = fester gesunder Knochen und je weicher desto dunkler = Weichteil): Wenn also ein Röntgenbild auffällige dunkle Strukturen im Knochenbereich zeigt, sind dies Bereiche genauso dicht sind wie die fettige Auflösung der FDOK.

E) Medizinisch richtig ausgedrückt sind diese Bereiche also „so dicht wie Fett“ oder akademisch ausgedrückt „fettisodent“ (vergleiche auch „Density in E“).

F) Diese Definition wurde erst durch unsere umfangreichen Forschungen zu diesen FDOK-Pathologien möglich. Sie zeigt aber auch, dass die Röntgendiagnose einer FDOK ein umstrittenes Gebiet ist weshalb zu Objektivierbarkeit der Knochenpathologien einer FDOK das Ultraschallgerät CaviTAU (cavitau.de ) entwickelt wurde.

26. ICOSIM Weekly – Online-Symposium “Krebs” mit Dr. med. Dietrich Klinghardt

Hans Lechner ist als zahnärztlich Vortragender mit dabei:

Online-Symposium “Krebs” mit Dr. med. Dietrich Klinghardt vom 27.08 bis 29.08.2021

Hier finden Sie weitere Infos: Online-Symposium zum Thema Krebs | Kongresse + sonstige Veranstaltungen | Institut für Neurobiologie (ink.ag)

Zeitplan & Agenda: Plakat 420x297mm Krebssymposium.indd (ink.ag)

Dr. Klinghardt will gemeinsam mit international renommierten Kollegen den weiten Bogen zwischen der Schulmedizin und den biologischen Heilmethoden spannen. Es erwarten uns
Vorträge und Interviews zu vielen neuen Erkenntnissen und Methoden in der Behandlung von Krebs.

Hierzu wissenschaftlich basierte Beiträge von Dr.Dr. (PhD) J. Lechner

1. Journal of Breast Cancer: Basic and Clinical Research:

Lechner J, von Baehr V. “Hyperactivated Signaling Pathways of Chemokine RANTES/CCL5 in Osteopathies of Jawbone in Breast Cancer Patients—Case Report and Research”.

Kostenfreier Download: http://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.4137/BCBCR.S15119

Link in PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24899812

2. Lechner J, Schulz T, Lejeune B, von Baehr V. Jawbone Cavitation Expressed RANTES/CCL5:

Case Studies Linking Silent Inflammation in the Jawbone with Epistemology of Breast Cancer. Breast Cancer (Dove Med Press). 2021;13:225-240
https://doi.org/10.2147/BCTT.S295488

Link on journal:  https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=63767.

Link to paper on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33859496/

3. Lechner J, Schmidt M, von Baehr V, Schick F. Undetected Jawbone Marrow Defects as Inflammatory and Degenerative Signaling Pathways:

Chemokine RANTES/CCL5 as a Possible Link Between the Jawbone and Systemic Interactions?. J Inflamm Res. 2021;14:1603-1612. https://doi.org/10.2147/JIR.S307635

Link in journal:  https://www.dovepress.com/articles.php?article_id=64152

Link on PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33911892/

 

 

25. ICOSIM Weekly – Typische FDOK-Operation mit hoher RANTES Überexpression

Zwei Rheuma-Fälle nach Sanierung der „CaviTAU®-bone marrow defects

Herr G.R. schreibt am 14.11.2020:

»» Nur wenige Tage nach Abschluss der Behandlung in Ihrer Praxis war mein Rheuma völlig verschwunden und meine Beweglichkeit nimmt weiter zu. So kann ich nun ohne Schmerzen und Knacken im Kniegelenk in die Hocke gehen und z.B. problemlos Schuhe schnüren.

Die Beweglichkeit meines Kopfes und der Halswirbelsäule haben sich stark verbessert. So kann ich wieder beim Autofahren schmerzfrei Kopf und Oberkörper nach hinten drehen, wenn ich spitzwinklig in eine vorfahrtsberechtigte Straße einfädeln will. Viele andere Bewegungen fallen mir nun leicht. ««

 

Frau E.R schreibt am 22.11.2020:

»» Sehr geehrte Herren Doktores,

gute Nachrichten muß ich gleich schicken:  stelle fest, daß dieses “Rückenziehen” im Lendenwirbelbereich mit der Behandlung verschwunden ist!

Man konnte es nicht ganz Rückenschmerzen nennen, aber es war doch eine ständige Beeinträchtigung, die vor allem morgens und nach Belastungen (lange Spaziergänge, Stand, Gartenarbeit) auftrat. Die lange nicht ins Bewußtsein drang, aber doch jahrelang da war. Und die ich meist durch Strecken, Dehnen (Yogapose “Sphinx”, also Hohlkreuz), Inversionsbank etc. mildern konnte. Als ob der Hüftbeuger täglich geölt werden mußte .. obwohl der Schmerz mit dem Hüftbeuger nichts zu tun hatte. Die Belastung war halt unspezifisch im Bereich des ‘lower back’, Lendenwirbelbereich, lokalisiert. 

Das ist schon mal sehr gut! ««