28. ICOSIM Weekly

1. Wissenschaftlicher Beleg: vergleichende BIC-Messung von Titan- zu Keramikimplantaten

2. Der Trick zur BIC-Messung

28. ICOSIM Weekly 1. Wissenschaftlicher Beleg: vergleichende BIC-Messung von Titan- zu Keramikimplantaten2. Der Trick zur BIC-Messung

Liebe Freunde des ICOSIM und der Osteoimmunologie des Kieferknochens,

 

1. So sichert ihr den Implantationserfolg!

 

Das größte Problem der modernen Implantologie im Zusammenhang mit dem Knochen-Implantat-Kontakt ist die unzureichende Stabilität des Implantats nach der Implantation. Die Stabilität des Implantats hängt von der Qualität des Knochens und der Größe des Kontakts zwischen dem Knochen und dem Implantat ab. Eine unzureichende Stabilität des Implantats kann dazu führen, dass sich das Implantat bewegt und sich Bindegewebe anstelle von Knochen um das Implantat bildet.

 

a) Das Problem: Zitat Prof. Albrektsson „However, no technique has yet been developed to visualize and verify whether bone or soft tissue is actually present around Implants.” [Albrektsson T, Chrcanovic B, JacobssonM, Wennerberg A.(2017) Osseointegration of  Implants– A Biological and Clinical Overview. JSM Dent Surg 2(3): 1022.]

 

b) Die Lösung: erfolgreiche Messung von Bone to Implant Contact (BIC). In unserem neuesten Artikel im PubMed indexierten Journal of International Medical Research mit dem Titel: Osseointegration and Osteoimmunology in Implantology: Assessment of the Immune Sustainability of Dental Implants using Advanced Sonographic Diagnostics – Research and Case Reports. Johann Lechner1, Volker von Baehr2, Florian Notter3, Fabian Schick4 konnten die vergleichende BIC-Messung von Titan- zu Keramikimplantaten wissenschaftlich belegen.

 

c) Umsetzung:  Aktuell ist CaviTAU noch immer das einzige Gerät auf dem Markt, mithilfe dessen sich eine solche BIC Messung erfolgreich und korrekt ausführen lässt. Wissenschaftlich belegbar und auf der Grundlage jahrelanger Forschungsergebnisse beruhend, ermöglichen wir unseren ICOSIM Mitgliedern natürlich auch den Zugang zu dieser Methodik und Anwendung.

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d) Die Schlussfolgerung: Durch die Ultraschall Sonographie mit CaviTAU® ist nunmehr eine zentrale diagnostische Lücke zur Erfolgskontrolle in der gesamten dentalen Implantologie geschlossen!

2. Der Trick zur BIC-Messung: Die neue CT-Unit (CTU) in CaviTAU®, Ultraschall-Analog zu Hounsfield Unit HU im DVT.

 

Hierzu nutzen Sie die CaviTAU®-Viewer-Software (zu bestellen im CaviTAU®-Shop).  Als erstes zeige ich Ihnen, wie Sie die CaviTAU® Viewer-Software auf Ihrem Rechner starten und dann die gewünschten Patientendateien in den Viewer laden.

 

1. Laden Sie die gewünschten Patientendateien auf Ihren Laptop oder PC.

2. Wo finden Sie die Ursprungs-Dateien, die Sie kopieren möchten?

3. Sie finden die Dateien auf Ihrem MASTER-CaviTAU®-Gerät unter dem Dateipfad: E/Cavitau/und dort die Datei mit Namen des Patienten

4. Klicken Sie rechte Maustaste und kopieren Sie die Datei auf einen USB-Stick.

5. Die Patientendatei auf Ihren PDF-Stick stecken Sie nun an Ihrem Laptop oder PC an, der mit Ihrer CaviTAU® Viewer Software arbeitet.

6. Richten Sie auf Ihren Laptop oder PC einen Folder ein, zum Beispiel „CTU-Berechnungen“, in dem Sie später alle Ihre Patienten-Scans abspeichern.

7. Klicken Sie nun auf das CaviTAU® Viewer Software Symbol auf Ihren Desktop.

8. Warten Sie bis der Viewer startet.

9. Jetzt müssen Sie dem Viewer den Folder benennen, wo er Ihre CTU-Patienten-Dateien findet. 10. Dazu klicken Sie links oben auf „Patienten Scans“, es öffnet sich ein neues Fenster mit rechts oben „Folder Settings“.

11. Sie klicken auf „Folder Settings“ und wählen aus den Folder-Angeboten, Ihren Folder „CTU Berechnungen“ aus.

12. Rechts unten bestätigen Sie mit „Ordner“ auswählen.

13. Jetzt schließen Sie den Viewer uns starten Sie den Viewer neu.

14. Nach dem Neustart klicken Sie wieder auf „Patienten-Scans (links) oben….und es öffnet sich sofort das Fenster mit Ihrem Patienten Namen.

15. Sie klicken auf diesen Patienten Namen und bestätigen mit „Load-Scan File“ (leuchtet grün auf bei Bestätigung mit der Maus)

16. Daraufhin lädt Ihr Laptop/Pcs die gesamten Patientendaten auf Ihren Bildschirm

17. Nun können Sie mit der Interpretation beginnen. Wählen Sie dazu das Odonton, dass Sie Interpretieren bzw berechnen möchte…

18. Wählen Sie dazu aus den mindestens 3 vorgeschrieben Scans , den aussagekräftigsten.

19. Jetzt klicken Sie rechts oben „Cell Averge“ – und „log“

20. Sofort öffnet sich unterhalb der Großprojektion des ausgewählten Feldes ein Feld, das „CTU Fenster“ mit „Selected Cell, and Average „log“.

21. Klicken Sie nun die dunkelsten Felder mit Maus an.

22. Sie haben die Wahl die dunkelsten Rot – links , dunkelstes Blau – rechts

23. Die angeklickten Zellen kennzeichnen sich durch einen weißen Rand

24. Die Erfahrung zeigt, dass mindestens 7 – 8 Zellen , der dunkelsten Farbgebung gewählt werden müssen, um einen verlässlichen CTU-Wert erstellen zu können.

25. Jetzt zeigt Ihnen das CTU-Fenster den CTU Wert: je niedriger, desto geringere Knochendichte. Nun zeige ich Ihnen die Interpretation bzw die CTU-Berechnung anhand eines konkreten Fallbeispiels:

 

Ich freue mich, wenn ich von Ihnen dazu höre und verbleibe ich bis zum nächsten ICOSIM Weekly mit kollegialem Gruß! 

Euer Hans Lechner

 

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