21. ICOSIM Weekly – Neuer PubMed über Heilung NEURODERMITIS

21. ICOSIM Weekly – Neuer PubMed über Heilung NEURODERMITIS

Liebe ICOSIM Kolleginnen und Kollegen,,

im vorigen ICOSIM Weekly haben wir Sie auf unseren Artikel in der Fachzeitschrift „ Angewandte Komplementärmedizin AKOM 6/2022“ aufmerksam gemacht: „Von der Ganzheitlichen Zahnheilkunde zur Integrativen Oral Medizin – Video-Dokumentation zur Störfeldsanierung im Kiefer“.

In einer wissenschaftlich höheren Liga spielt die neue Dokumentation unseres Münchner Forscherteams, publiziert in einem PubMed indexierten internationalen Journal: Linking dentistry and chronic inflammatory autoimmune diseases – Can oral and jawbone stressors affect systemic symptoms of Atopic Dermatitis? –  A case report“.  Können unverträgliche Titan-Implantate und andere Metallreste im Kiefer in Verbindung mit  toten Zähnen und Entzündungen im Kieferknochen mit signifikant erhöhten RANTES/CCL5-Werten eine seit Jahren therapieresistente Neurodermitis auslösen? Man darf diese Frage mit „Ja“ beantworten, wenn es umgekehrt gelingt, nach Entfernung dieser chronisch-entzündlichen und chronisch-toxischen Störfaktoren bei einer 50-jährigen Patientin das Immunsystem soweit zu stabilisieren, dass die Hautprobleme sich drastisch vermindern. Dieser zahnärztlich-systemische Therapierfolg aus unserer Praxisklinik wird in eindrucksvollen Bildern dokumentiert und in einem wissenschaftlichen Fachorgan publiziert.

Sie sehen unser Diagnoseprotokoll mit Ultraschallmessungen TAU  sowie immunologische und toxikologische Diagnostik in Ergänzung zu Röntgenverfahren, zur Aufdeckung versteckter Kieferinfektionen und immunologischer Dysbalancen. Anhand eines klaren Schemas wird das Vorgehen der Autoren dargestellt. Die funktionelle Regeneration des Kausystems erfolgt mit Keramikimplantaten.

 

Ich wünsche viel Gewinn an Erkenntnis und Mut uns auf dem vielfältigen Weg eine systemisch-immunologischen Zahn- und Kiefersanierung zu folgen. Iich hoffe, es lohnt sich, um weiter  Einblick in die völlig neue Fachrichtung einer „Maxillo-mandiblären Osteoimmunology“  zu bekommen und verbleibe mit bestem ICOSIM-Gruß

Euer  Hans Lechner

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