Effektiv & nachhaltig implantieren – wann kann ein neues Implantat gesetzt werden?
Diese Abbildung zeigt den Ausgangsbefund einer Patientin von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner mit einem wurzelgeführtem Zahn 25. Außerdem die korrespondierende CaviTAU® Messung im Juni 2019, sowie das von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner gesetzte Keramik-Sofortimplantat, ein Jahr später im Juli 2020.
Bericht der Patientin von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner:
„Im Juni 2019 bekam ich links oben, bei Zahn 25, von Ihnen ( Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner) ein Zahnimplantat. Kurz darauf bekam ich immer wieder Unterleibsblutungen. Ich vermutete damit einen Zusammenhang, der sich durch Ihren Test bestätigte. Im Juli 2020 wurde das Implantat entfernt und die Blutungen verschwanden sofort.“
Das Vorgehen entspricht dem gesetzlich vorgeschriebenen ALARA-Prinzip. Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner führte zunächst eine nicht ionisierende Knochendichtemessung mit CaviTAU® im linken Oberkiefer durch. Diese dient zur qualitativen Bestimmung des möglichen Implantatlagers. Das Ergebnis war unauffällig, somit wurde das Implantat eingesetzt. Nach Einsetzen des Implantates, traten die oben geschilderten Beschwerden der Patientin auf. Das Implantat wurde wieder entfernt.
Neun Monate nach der Entfernung des Keramikimplantats am 2.2.2021 Juli 2020, untersuchte Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner die Patientin erneut, mit der Fragestellung: Kann im Bereich 25 ein neues Implantat gesetzt werden?
Das Ergebnis unserer Behandlung: Seit der Implantat Entfernung und der entsprechenden Bereinigung des alveolären Knochens, traten keinerlei Unterleibsblutungen mehr auf!
Das CaviTAU® Messprotokoll stellt sich wie folgt dar
Auswertung: Im Bereich der gesunden Zähne 24 und 26 zeigt sich dichte und harte Struktur in Grün-Färbung.
Im Bereich des vor neun Monaten entfernten Keramik Implantates zeigt die strangähnliche Rot-Färbung – Verdacht auf nicht ausgeheilten Kieferknochen (obwohl Implantat korrekt eingesetzt wurde). Eine erneute Implantation in diesem Kieferbereich ist deshalb nicht indiziert. Der Kieferknochen muss zuerst vollständig ausheilen.
Zur weiteren Verifizierung des CaviTAU® Messprotokolls und zur quantitativen Bestimmung eines möglichen Implantatlagers führte Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner eine DVT Aufnahme durch. Diese zeigte in exakter Übereinstimmung mit dem CaviTAU® Messprotokoll eine durchgehende intraossäre, Knochennarbe. Weshalb Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner der Patientin, eine erneute Implantation nicht empfahl.
Das Vorgehen von Dr. Dr. Johann Lechner entspricht den offiziellen Vorgaben des Strahlenschutzgesetz:
- Befolgung des ALARA- Prinzip durch Ersteinsatz des CaviTAU® Ultraschall- Gerätes
Übersichtsbestimmung des qualitativen Implantatlagers - Erst nachdem die CaviTAU® Untersuchung durchgeführt wurde – Bestimmung des quantitativen Implantatlagers durch DVT
Dieser Fall wird auch in dem Buch von Dr. Dr. (PhD-UCN) Johann Lechner – Bd. 4 „Kavitätenbildende Osteonekrosen im Kieferknochen“ in Kapitel 4.3.5 beschrieben.
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